Auf der Sitzung des FIA-Weltrats wurde nun offiziell bestätigt, dass in dieser Saison nur 19 Grands Prix gefahren werden - Kein Ersatz für New Jersey
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Was Formel-1-Boss Bernie Ecclestone schon Anfang Februar verkündet hatte, wurde heute bei der Sitzung des Motorsportweltrates der FIA offiziell beschlossen. Der Große Preis von New Jersey, der ursprünglich Juni 2013 geplant war, wird nicht durch ein anderes Rennen ersetzt. Damit steht fest, dass der Formel-1-Saison 2013 nur 19 statt der ehemals geplanten 20 Rennen umfassen wird. Im Oktober des vergangenen Jahres hatten die Organisatoren in New Jersey die Verschiebung des Rennens auf das Jahr 2014 bekanntgegeben.
Grund dafür sind Verzögerungen bei den Bauarbeiten des Straßenkurses in Weehawken vor den Toren Manhattans. Lange war über mögliche Ersatzrennen spekuliert worden. So sah es eine Zeit lang so aus, als könne Istanbul für New Jersey ins Programm rücken. Auch der Red-Bull-Ring und der Kurs im portugiesischen Portimao waren als mögliche Kandidaten im Gespräch. Doch letztlich kam keine Einigung zustande, sodass Ecclestone im Febraur 2013 die Pläne für ein 20. Rennen zu den Akten legte.
Die endgültige Bestätigung des Rennkalenders schafft auch für die deutschen Formel-1-Fans letzte Klarheit. Nach monatelangem Hin und Her um den Großen Preis von Deutschland, steht nun endgültig fest, dass das Rennen am 7. Juli 2013 auf dem Nürburgring stattfinden soll. Durch die Insolvenz der Rennstrecke hatte über der Zukunft der Formel 1 in der Eifel lange Unklarheit geherrscht.