Im ersten Freien Training zum Bahrain-Grand-Prix gaben die Mercedes-Fahrer Nico Rosberg und Lewis Hamilton den Ton an - Kimi Räikkönen im Ferrari Dritter
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Nach dem Sieg von Nico Rosberg beim Auftaktrennen zur Formel-1-Saison 2016 in Melbourne, ist die "Königsklasse des Motorsports" an diesem Wochenende in Bahrain zu Gast. Am Vormittag standen bei milden 22 Grad Celsius Lufttemperatur die ersten von zwei 90-minütigen Trainingseinheiten auf dem Programm.
Dabei konnten sich die Fans schon einmal auf ein neues Gesicht einstellen. Fernando Alonso muss nach seinem heftigen Unfall in Australien wegen gebrochener Rippen zumindest beim Großen Preis von Bahrain an diesem Wochenende pausieren. Stattdessen kommt Stoffel Vandoorne zum Einsatz. Der McLaren-Testfahrer aus Belgien gibt damit am Sonntag im Alter von 24 Jahren sein Formel-1-Debüt.
An der Spitze war hingegen alles beim Alten - die Mercedes-Fahrern überzeugten mit starken Rundenzeiten. Nico Rosberg hatte nach 24 Runden mit einer Bestzeit von 1:32.294 Minuten und 0,505 Sekunden Vorsprung dabei die Nase recht deutlich vor Teamkollege Lewis Hamilton.
Als zweite Kraft zeigte sich am Vormittag zunächst nicht das Ferrari-Team, sondern Red Bull. Erst gegen Ende der Trainingseinheit arbeitete sich Kimi Räikkönen auf den dritten Rang nach vorn - hatte allerdings satte 1,834 Sekunden Rückstand zu verzeichnen. Auffällig: Die "Roten" fuhren wenig, Räikkönen nur 16 Runden, Sebastian Vettel mit 2,779 Sekunden Abstand auf dem elften Rang liegend gar nur derer 14.
Auf die vierte Position kam Daniel Ricciardo im Red Bull (+2,167 Sekunden) vor Teamkollege Daniil Kwjat (+2,247). Nico Hülkenberg im Force India folgte mit 2,307 Sekunden Abstand auf dem sechsten Rang vor Carlos Sainz (Toro Rosso; +2,499), Teamkollege Max Verstappen (+2,566). Die Top 10 komplettierten Romain Grosjean im Haas (+2,706) und Williams-Pilot Felipe Massa (+2,712) - Teamkollege Valtteri Bottas wurde Zwölfter (+2,880).
Sauber-Pilot Esteban Gutierrez belegte mit 3,015 Sekunden Rückstand den 13. Rang vor Jenson Button (McLaren; +3,146), Kevin Magnussen (Renault; +3,196), Marcus Ericsson (Sauber; +3,434). Am Ende des Feldes: Pascal Wehrlein (Manor; 4,077), Stoffel Vandoorne (McLaren; +4,098), Felipe Nasr (Sauber; +4,425), Jolyon Palmer (Renault; +4,645), Alfonso Celis (Force India; 4,993) sowie Rio Haryanto (Manor; 5,420).
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