Lewis Hamilton startet den Belgien-Grand-Prix in Spa-Francorchamps von der Pole-Position vor Sebastian Vettel im Ferrari und Mercedes-Teamkollege Valtteri Bottas
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Aus der Sommerpause ging es für die Formel-1-Fahrer an diesem Wochenende gleich in die "Achterbahn". So wird der Circuit de Spa-Francorchamps gern auch bezeichnet, denn die 7,004 Kilometer lange Strecke schlängelt sich durch die belgischen Ardennen und weist mit der Eau Rouge ein Highlight auf, das locker als Teil einer Achterbahn durchgeht.
Bei rund 24 Grad Celsius Lufttemperatur fand am Nachmittag das Qualifying zum Großen Preis von Belgien statt, bei dem es aufgrund der langen Strecke immer überdurchschnittlich große Abstände zwischen den Fahrern zu verzeichnen gibt. Zudem ist der Startplatz hier bei weitem nicht so von großer Bedeutung wie beispielsweise noch beim letzten Rennen vor der Sommerpause in Budapest.
Den besten Startplatz sicherte sich am Ende in 1:42.553 Minuten Lewis Hamilton, der mit seiner 68. Pole-Position den Formel-1-Rekord von Michael Schumacher egalisierte. Dahinter folgte Sebastian Vettel (Ferrari; +0,242) vor Mercedes-Teamkollege Valtteri Bottas (+0,541).
Die Top 10 komplettierten dahinter Kimi Räikkönen (Ferrari; +0,717), Max Verstappen (Red Bull; +0,827), Daniel Ricciardo (Red Bull; +1,310), Nico Hülkenberg (Renault; +2,429), Sergio Perez (Force India; +2,691), Esteban Ocon (Force India; +2,816) sowie Jolyon Palmer (Renault), der nach Getriebeschaden ohne Zeit in Q3 blieb.
Nach dem Ende des ersten Durchgangs schieden die langsamsten fünf Fahrer aus: Felipe Massa (Williams), Daniil Kwjat (Toro Rosso), Lance Stroll (Williams) sowie das Sauber-Duo um Marcus Ericsson und Pascal Wehrlein.
Am Ende von Teil zwei mussten die folgenden Fahrer die Segel streichen: Fernando Alonso (McLaren), Romain Grosjean (Haas), Kevin Magnussen (Haas), Carlos Sainz (Toro Rosso) sowie Stoffel Vandoorne (McLaren).
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