Lewis Hamilton startet beim zweiten Rennen der Formel-1-Saison 2017 von der Pole-Position vor Sebastian Vettel im Ferrari und Teamkollege Valtteri Bottas
© Foto: xpbimages.com
Nach einem durch Nebel und Smog verdorbenen Trainingsfreitag konnte am Samstag auf dem Shanghai International Circuit endlich gefahren werden. Im Freien Training am Vormittag zeigten sich die beiden Ferrari-Fahrer in Bestform. Bei rund 20 Grad Lufttemperatur und trockenen Bedingungen gingen die 20 Formel-1-Fahrer auf Zeitenjagd, um sich die besten Startpositionen zum Großen Preis von China zu sichern.
Am Ende gelang Lewis Hamilton die Bestzeit auf dem 5,451 Kilometer langen Kurs vor den Toren der Millionenmetropole. Für den Mercedes-Fahrer war es die zweite Pole-Position im zweiten Rennen der Formel-1-Saison 2017. Der Brite erzielte eine Bestzeit von 1:31.678 Minuten und verwies damit Sebastian Vettel im Ferrari mit 0,186 Sekunden knapp auf den zweiten Rang. Dahinter nur eine Tausendstelsekunde langsamer: Valtteri Bottas im zweiten Mercedes (+0,187).
Rang vier ging an Kimi Räikkönen im zweiten Ferrari (+0,462) vor Daniel Ricciardo (+1,355), Felipe Massa (Williams; +1,829), Nico Hülkenberg (Renault; +1,902), Sergio Perez (Force India; +2,028), Daniil Kwjat (+2,041) sowie Lance Stroll (Williams; +2,542).
Am Ende des ersten Qualifying-Durchgangs schieden die langsamsten fünf Fahrer aus: Stoffel Vandoorne (McLaren), Romain Grosjean (Haas), Jolyon Palmer (Renault), Max Verstappen (Red Bull) sowie Esteban Ocon (Force India).
Für einen Schreckmoment sorgten Grosjean und Giovinazzi mit einem Dreher in der letzten Kurve. Während der Franzose einen Einschlag verhindern konnte, knallte der Sauber-Fahrer in die Reifenstapel und beschädigte sich dabei das Auto stark. Auch die Streckenbegrenzung wurde beschädigt, sodass der zweite Teil des Qualifyings um mehrere Minuten verschoben werden musste.
Nach dem zweiten Teil stiegen die Fahrer auf den Positionen elf bis 15 aus: Carlos Sainz (Toro Rosso), Kevin Magnussen (Haas), Fernando Alonso (McLaren), Marcus Ericsson und Antoni Giovinazzi (beide Sauber).
Ausführlicher Bericht folgt an dieser Stelle in Kürze