Im zweiten Training auf dem Hockenheimring bleiben Nico Rosberg und Lewis Hamilton vorn, doch Ferrari und Red Bull kommen den Silberpfeilen näher
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Im vergangenen Jahr mussten die Formel-1-Fans auf einen Großen Preis von Deutschland verzichten, nun ist die "Königsklasse des Motorsports" wieder auf dem Hockenheimring zu Gast. Am Freitag fanden dort die ersten beiden je 90-minütigen Trainingseinheiten statt. Für den Nachmittag hatten die Meteorologen ein Regenrisiko vorhergesagt, doch bei Temperaturen um die 25 Grad Celsius blieb es am Ende trocken.
Und so konnten die Formel-1-Fahrer eine reibungslose Trainingseinheit absolvieren, am Ende derer wie schon am Vormittag Nico Rosberg ganz vorn stand. Mit einer Bestzeit von 1:15.614 Minuten war der Mercedes-Fahrer um 0,394 Sekunden schneller unterwegs als Teamkollege Lewis Hamilton.
Sebastian Vettel im Ferrari war abermals bester Verfolger und mit 0,594 Sekunden Rückstand deutlich dichter an den Silberpfeilen dran als noch am Vormittag. Hinter dem Lokalmatador: Max Verstappen (+0,842) vor Red-Bull-Teamkollege Daniel Ricciardo (+0,876). Die Red-Bull-Fahrer waren übrigens als Einzige in der Lage, wie Mercedes auf Longruns 1:20er-Zeiten zu fahren.
Die Top 10 komplettierten Kimi Räikkönen im Ferrari (+0,898) vor Force-India-Fahrer Nico Hülkenberg (+1,167) und Jenson Button (McLaren; +1,473). Der Brite ließ sich während des Trainings im Medical Centre wegen eines noch unbekannten Vorfalls im Cockpit durchchecken. Dahinter: Sergio Perez (Force India; +1,534) und Fernando Alonso im zweiten McLaren mit 1,611 Sekunden Rückstand.
Carlos Sainz im Toro Rosso folgte mit 1,728 Sekunden Abstand auf Position elf vor Teamkollege Daniil Kwjat (+1,753), Valtteri Bottas (Williams; +1,811), Romain Grosjean (Haas; +1,988) sowie Felipe Massa auf dem 15. Rang (+2,072).
Position 16 belegte Esteban Gutierrez im zweiten Haas (+2,391) vor Renault-Fahrer Kevin Magnussen (+2,442), Marcus Ericsson im Sauber (+2,516), Pascal Wehrlein (Manor; +2,579), Jolyon Palmer (Renault; +2,699) sowie Rio Haryanto (Manor; +2,977) und Felipe Nasr (Sauber; +3,681).
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