Der erste Trainingstag zum Formel-1-Rennen in Monza geht klar an Lewis Hamilton und Nico Rosberg - Sebastian Vettel etabliert sich als bester Verfolger
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Der erste Trainingstag zum Großen Preis von Italien ist gelaufen - und Mercedes hat sich einmal mehr als die stärkste Kraft erwiesen. Auf den langen Geraden von Monza, unterbrochen von schnellen Kurven und Schikanen, können Lewis Hamilton und Nico Rosberg die Stärken ihres Autos ausspielen und der Konkurrenz um die Ohren fahren - die ihrerseits recht nah zusammenliegt.
Auf dem 5,793 Kilometer langen Autodromo Nazionale di Monza fuhr Lewis Hamilton nach seiner Bestzeit am Vormittag auch in den zweiten Trainingsminuten an die Spitze. In 1:24.279 Minuten war der amtierende Weltmeister allerdings nur um 0,021 Sekunden schneller als der frisch gebackene Vater Nico Rosberg im zweiten Silberpfeil.
Sebastian Vettel auf dem dritten Rang hatte bereits 0,759 Sekunden Rückstand zu verzeichnen, überzeugte jedoch wie die Mercedes mit konstanten Longrun-Zeichen. Zudem rückten dem Ferrari-Piloten die Force-India-Fahrer gefährlich auf die Pelle. Sergio Perez hatte dabei mit 0,999 Sekunden Abstand die Nase im teaminternen Duell vorn (+1,046 Sekunden). Es folgte Kimi Räikkönen im zweiten Ferrari (+1,101).
Die Top 10 komplettierten die beiden Lotus von Romain Grosjean (+1,218) und Pastor Maldonado (+1,234) vor den beiden Williams-Piloten Valtteri Bottas (+1,368) und Felipe Massa (+1,612). Die Sauber-Fahrer Felipe Nasr (+1,835) und Marcus Ericsson (+1,854) verpassten die Top 10.
Technische Probleme bei Red Bull
Probleme gab es bei Red Bull. Daniel Ricciardo kämpfte mit einem Hydraulikproblem und kam mit 1,943 Sekunden Rückstand aber immerhin noch auf den 13. Rang. Teamkollege Daniil Kwjat hatte ein Getriebeproblem zu beklagen und fuhr mit 4,444 Sekunden Abstand auf den 20. Rang.
Rang 14 belegte Max Verstappen (+2,175) vor Toro-Rosso-Teamkollege Carlos Sainz (+2,362) sowie Fernando Alonso im McLaren (+2,687), den beiden Manor-Marussias von Will Stevens (+3,922) und Robert Merhi (+4,160) sowie Jenson Button im zweiten McLaren (+4,192).
Ausführlicher Trainingsbericht folgt an dieser Stelle in Kürze