Im verregneten Freien Training zum Japan-Grand-Prix fuhren die mit viel Abtrieb gesegneten Autos von Red Bull und Mercedes an die Spitze - Sebastian Vettel Fünfter
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Nach der verregneten ersten Trainingseinheit zum Großen Preis von Japan in Suzuka mit wenig Fahrbetrieb waren die Bedingungen am Nachmittag zwischenzeitlich ein wenig besser. Allerdings trocknete der 5,807 Kilometer lange Suzuka International Racing Course nicht ab und gegen Ende begann es nach zwischenzeitlicher Regenpause wieder zu regnen, sodass nach den Intermediates auch Regenreifen zum Einsatz kamen.
Bei rund 22 Grad Celsius Lufttemperatur war am Ende Daniil Kwjat im Red Bull der Schnellste, also in einem Auto, das unter Experten neben dem Mercedes als das mit dem besten Abtrieb gilt. Der Russe realisierte eine Bestzeit von 1:48.277 Minuten und war damit um 0,023 Sekunden schneller als Nico Rosberg und Lewis Hamilton (+0,576 Sekunden) im Mercedes sowie Teamkollege Daniel Ricciardo (+0,820).
Sebastian Vettel fuhr in seinem Ferrari mit 1,991 Sekunden Rückstand auf den fünften Rang vor Kimi Räikkönen im zweiten Auto der Italiener (+2,042). Es folgten die Toro-Rosso-Fahrer Carlos Sainz (+2,141) und Max Verstappen (+2,265). Die Top 10 komplettierten Felipe Nasr im Sauber (+2,691) sowie Lotus-Fahrer Pastor Maldonado (+3,280).
Die elfte Position sicherte sich Force-India-Fahrer Nico Hülkenberg (+3,397) vor Jenson Button (McLaren; +3,584) sowie Marcus Ericsson (Sauber; 3,657), Sergio Perez (Force India; +3,793), Romain Grosjean (Lotus; +4,257) sowie Williams-Fahrer Felipe Massa (+4,488).
Das Feld komplettierte nach erfolgtem Motorwechsel Fernando Alonso (McLaren; +6,962) vor den Manor-Marussias von Will Stevens (+9,782) und Alexander Rossi (+11,142). Ganz am Ende Valtteri Bottas (Williams), der wegen des Regens gar nicht auf die Strecke ging, um Regenreifen für das Wochenende zu sparen (trotz besserer Wettervorhersage).
Ausführlicher Trainingsbericht folgt an dieser Stelle in Kürze