Beim Auftakt zum Japan-Grand-Prix präsentierten sich Nico Rosberg und Lewis Hamilton gut in Form - Red Bull aber auch Ferrari auf Longrun-Simulationen stark
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Mit dem Großen Preis von Japan steht an diesem Wochenende für viele Fahrer im Formel-1-Feld der oder zumindest einer der Höhepunkte des Jahres auf dem Programm. Der 5,807 Kilometer lange Suzuka International Racing Course ist aufgrund seiner Charakteristik mit den zahlreichen ineinanderfließenden schnellen Kurven eine beliebte Herausforderung.
Drei Stunden Training standen am Freitag bei trockenen und milden Temperaturen insgesamt auf dem Programm -in beiden Trainingseinheiten markierte Nico Rosberg die Bestzeit. Der WM-Führende war im 2. Freien Training mit einer Bestzeit von 1:32.250 Minuten bereits schneller als auf seiner Pole-Runde im vergangenen Jahr (1:32.584 Minuten) und hatte die Nase damit um 0,072 Sekunden knapp vor Mercedes-Teamkollege Lewis Hamilton.
Der dritte Rang ging mit 0,323 Sekunden Abstand an Kimi Räikkönen im Ferrari vor Max Verstappen (Red Bull; +0,811) und Sebastian Vettel im zweiten Ferrari (+0,853). Insbesondere auf den Longrun-Versuchen hinterließ Red Bull erneut einen sehr starken Eindruck. Und auch Ferrari präsentierte sich auf den Rennsimulationen deutlich stärker als auf dem Qualifying-Run. Das macht zumindest Hoffnung auf ein spannendes Rennen.
Dass Daniel Ricciardo im zweiten Red Bull mit 1,9 Sekunden Abstand nur auf Rang 12 geführt wurde lag daran, dass der Australier auf dem Qualifying-Versuch durch ein Virtual-Safety-Car wegen eines stehengebliebenen Autos (Esteban Gutierrez, Haas) eingebremst wurde.
Die Top 10 komplettierten ab Rang sechs: Sergio Perez (Force India; +1,320) vor Teamkollege Nico Hülkenberg (+1,623) vor Fernando Alonso im McLaren (+1,735), Valtteri Bottas im Williams (+1,778) und Carlos Sainz (Toro Rosso; +1,836).
Rang elf belegte Felipe Massa im Williams (+1,877) vor Daniel Ricciardo (+1,9), Romain Grosjean (Haas; +1,991), Daniil Kwjat im Toro Rosso (+2,055) und Renault-Fahrer Kevin Magnussen auf dem 15. Platz (+2,089).
Rang 16 ging an Jenson Button im McLaren (+2,148), der im Gegensatz zu seinem Teamkollegen keine neue Motorenausbaustufe im Heck hat. Dahinter: Esteban Gutierrez (Haas; +2,393), Jolyon Palmer (Renault; +2,510), Felipe Nasr (Sauber; +2,574), Pascal Wehrlein (Manor; +3,042) und Teamkollege Esteban Ocon (+3,150) sowie Marcus Ericsson im Sauber (+4,068).
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