Gegen Lewis Hamilton hatte in der Qualifikation zum Japan-Grand-Prix in Suzuka keiner eine Chance - Pole für den Mercedes-Fahrer vor Valtteri Bottas und Sebastian Vettel
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Zu in Europa morgendlicher Stunde fand die Qualifikation zum Großen Preis von Japan in Suzuka statt. Bei trockenen Bedingungen und Lufttemperaturen von rund 22 Grad Celsius kämpften die 20 Formel-1-Fahrer um die besten Startpositionen zum fünftletzten Rennen der Formel-1-Saison 2017.
Die Bestzeit und damit auch die Pole-Position sicherte sich in 1:27.19 Minuten Lewis Hamilton. Der Mercedes-Fahrer fuhr damit nicht nur einen neuen Rundenrekord, sondern holte sich auch seine erste Pole auf dem japanischen Kurs. Rang zwei ging mit 0,332 Sekunden Abstand an Bottas im zweiten Mercedes, der 0,332 Sekunden Rückstand hatte. Für den Finnen geht es in der Startaufstellung wegen Getriebewechsels noch um fünf Plätze nach hinten. Sebastian Vettel im Ferrari belegte im Qualifying mit 0,472 Sekunden Abstand Rang drei.
Auf dem vierten Rang folgte mit 0,987 Sekunden Abstand Daniel Ricciardo im Red Bull vor Teamkollege Max Verstappen (+1,013). Dahinter: Kimi Räikkönen (+1,179, nach Getriebewechsel noch plus Startplätze), das Force-India-Duo um Esteban Ocon (+1,792) und Sergio Perez (+1,941), Felipe Massa (Williams; +2,161) und Fernando Alonso (+3,368), der wegen einer Strafversetzung von in der Theorie 35 Plätzen als Letzter starten wird.
Nach dem ersten Durchgang schieden die langsamsten fünf Fahrer aus: Romain Grosjean (Haas), Pierre Gasly (Toro Rosso), Lance Stroll (Williams), Marcus Ericsson (Sauber) sowie Pascal Wehrlein (Sauber). Der erste Teil musste 1:18 Minuten vor dem Ende mit roter Flagge unterbrochen werden, da Grosjean in den Esses die Kontrolle über sein Auto verlor und in die Reifenstapel krachte. Während der Haas beim Aufprall vorn stark beschädigt wurde, blieb der Franzose unverletzt.
Am Ende des zweiten Teils schieden die Fahrer auf den Positionen elf bis 15 aus: Stoffel Vandoorne (McLaren), Nico Hülkenberg (Renault), Kevin Magnussen (Haas), Jolyon Palmer (Renault) und Carlos Sainz (Toro Rosso).
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