Formel 1 Spanien 2017: Ferrari schlägt am Vormittag zurück

, 13.05.2017

Im letzten Freien Training vor dem Qualifying zum Spanien-Grand-Prix in Barcelona fuhr Kimi Räikkönen im Ferrari vor Teamkollege Sebastian Vettel mit Bestzeit

Mit dem Großen Preis von Spanien steht an diesem Wochenende ein Rennen auf dem Programm, das auf jener Strecke stattfindet, welche die Teams und Fahrer wie ihre Westentasche kennen. Denn auf dem 4,655 Kilometer langen Circuit de Barcelona-Catalunya wurde während des Winters ausgiebig getestet. Bei milden Temperaturen um 23 Grad Celsius Lufttemperatur waren die Bedingungen auch nicht allzu weit von den Testbedingungen entfernt.

Bevor es am Samstag ab 14 Uhr in der Qualifikation vor den Toren Barcelonas um die besten Startpositionen geht, hatten die 20 Fahrer am Vormittag noch einmal eine Stunde Trainingszeit. Diese wurde auch rege genutzt - bis auf Valtteri Bottas und Sebastian Vettel.

Der Finne konnte erst achteinhalb Minuten vor Trainingsende auf den Kurs gehen, da es zu einem Wasserleck gekommen war, das einen Motorwechsel nach sich zog. Dabei wurde der Mercedes-Fahrer wieder auf jenen Motor zurückgerüstet, mit dem er in den ersten vier Rennen der Saison fuhr.

Die Bestzeit sicherte sich in 1:20.214 Minuten Kimi Räikkönen im Ferrari vor Teamkollege Sebastian Vettel, der 0,242 Sekunden Rückstand zu verzeichnen hatte und aufgrund eines Hydraulikproblems nur sieben Runden fahren konnte. Dahinter: Lewis Hamilton im Mercedes (+0,381) und Teamkollege Bottas (+0,654).

Rang fünf ging mit 0,811 Sekunden Rückstand an Max Verstappen (Red Bull) vor Teamkollege Daniel Ricciardo (+1,035), Nico Hülkenberg (Renault; +1,456), Felipe Massa (Williams; +1,532) und Toro-Rosso-Fahrer Carlos Sainz (+1,621). Dahinter: Fernando Alonso (McLaren; +1,879), Romain Grosjean (Haas; +1,914), Kevin Magnussen (Haas; +2,000) sowie Esteban Ocon (Force India; +2,083) auf dem 14. Rang.

15. wurde Daniil Kwjat im Toro Rosso (+2,177) vor Marcus Ericsson (Sauber; +2,299), Williams-Fahrer Lance Stroll (+2,360), Jolyon Palmer (Renault; +2,541), Stoffel Vandoorne (McLaren; +2,639) sowie Pascal Wehrlein (+2,760).

Ausführlicher Bericht folgt an dieser Stelle in Kürze

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