Die Formel 1 könnte 2013 doch ihr turnusmäßiges Gastspiel in der Eifel geben - Verhandlungen mit Chef-Promoter Bernie Ecclestone bereits terminiert
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Ist die endgültige Entscheidung über den möglichen Austragungsort des Deutschland-Grand-Prix für 2013 zumindest auf deutscher Seite gefallen? Wie zu hören ist, sollen die Formel-1-Boliden in der kommenden Saison doch wie ursprünglich geplant über den Nürburgring rasen. Finale Verhandlungen mit Formel-1-Boss Bernie Ecclestone seien schon festgelegt, sagt der Sprecher der Nürburgring Automotive GmbH (NAG), Karl-Heinz Steinkühler, gegenüber 'Sport Bild'.
"Die Formel-1-Welt weiß längst, dass am 7. Juli 2013 am Nürburgring gefahren wird. Die Großsponsoren tätigen seit einigen Tagen ihre Buchungen am Ring", behauptet Steinkühler. Das wäre das Ende einer langen Zeit des Bangen und Hoffens in der Eifel. Seit Monaten warten Fans und Betreiber der insolventen Rennstrecke auf eine Entscheidung, ob der Grand Prix turnusmäßig wieder an den traditionsreichen Ort kommt, oder ob Hockenheim als Ersatz einspringen muss.
Offiziell ist der Beschluss derzeit nicht. Im Kalender der Saison 2013 ist ein Rennen in Deutschland zwar für den 7. Juli 2013 terminiert, allerdings ist der Austragungsort noch offen gehalten. Der Hockenheimring hatte nach der Insolvenz des Nürburgringes angekündigt, im Notfall als Ersatz für den Eifelkurs einspringen zu können. Zwar haben beide Rennstrecken das große Weihnachtsgeschäft verpasst, doch eine Lösung des Problems wäre für alle Seiten sicher Weihnachtsgeschenk genug.