Gründe für Kanada-Aus: Finanzielle Unstimmigkeiten

, 21.10.2008

Es geht, wie so oft in der Formel 1, um das liebe Geld. Nach dem Aus für den Kanada GP, durch Bernie Ecclestone, melden sich nun auch die Organisatoren zu Wort.

Nichts ist für die Ewigkeit, Formel 1 Grand Prixs sind davon nicht ausgenommen. Der Kanada-GP in Montreal war diesmal betroffen, denn der beliebte Stadtkurs kippt im kommenden Jahr aus dem GP-Kalender. Über den wahren Grund dafür gibt es bislang widersprüchliche Aussagen, denn wie die Organisatoren aus Montreal in einem Statement wissen ließen, soll es, konträr zu den Aussagen von Bernie Ecclestone, nicht am Geld liegen, das der Grand Prix von Kanada Ecclestone schulden soll.

"Die Organisatoren des Grand Prix von Kanada möchten hiermit klarstellen, dass Mr. Ecclestone einen Zahlungsvorschlag erhalten und akzeptiert hat und welcher völlig identisch mit jenen von 2006 und 2007 ist", heißt es in der Pressemeldung. "Es ist eine absolute Unwahrheit, wenn man behauptet, dass unsere Organisation noch Schulden aus den vergangenen drei Jahren hat", sagte auch Paul Wilson, Marketing-Direktor des Grand Prix von Kanada.

Wahr sei jedoch, dass es Unstimmigkeiten bei den Zahlungsbedingungen gäbe, dies betreffe jedoch nur 2008. Man habe hart an einer Lösung gearbeitet, um die Bedingungen für 2008 zu erfüllen. "Doch Mr. Ecclestone überrascht plötzlich alle indem er, ohne Vorwarnung, den Grand Prix von Kanada einseitig aus dem GP-Kalender 2009 warf."

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