Gutierrez wähnt sich noch nicht ganz bereit für die Formel 1

, 14.12.2012

Der künftige Sauber-Pilot Esteban Gutierrez hält sich noch nicht für vollkommen Formel-1-tauglich und will in seinem Debütjahr vor allem Konstanz finden

Erst die Konstanz finden, dann die Ergebnisse einfahren. So lautet der Formel-1-Fahrplan von Esteban Gutierrez, der 2013 beim Sauber-Team sein Renndebüt geben wird. Wie er gegenüber 'Totalrace.com.br' betont, sei er sich nämlich durchaus darüber im Klaren, was für eine gewaltige Aufgabe die Formel 1 darstelle: "Du bewegst dich dort auf dem höchsten Niveau im Motorsport."

"Und es stimmt: In der GP2 war ich nicht konstant", meint Gutierrez. Die vergangene Saison, die der bisherige Test- und Ersatzfahrer bei Sauber auf Position drei der GP2-Gesamtwertung beendet hat, habe sich aus seiner Sicht trotzdem sehr gelohnt. Auch aus Niederlagen und Fehlern könne man seine Lehren ziehen. "Solche Erfahrungen geben dir eine bessere Zukunftsperspektive an die Hand."

In der Formel 1 wolle er aber von Anfang an auf solide Grundlagenarbeit setzen, auf die er zu einem späteren Zeitpunkt aufzubauen gedenkt. "Ich habe es zunächst auf Konstanz abgesehen", sagt der Mexikaner. "Wenn ich sie habe, kann ich damit beginnen, über gute Ergebnisse nachzudenken. Ich mache das Schritt für Schritt, muss mich anpassen." Vor allem der Saisonbeginn sei da sehr wichtig.

Für ihn gelte es, die Wintertests und die ersten Rennen optimal zu nutzen, um sich an die Formel 1 zu gewöhnen. Mehr als einige Probefahrten hat Gutierrez bisher schließlich nicht absolviert. "Es wäre nicht sinnvoll, zu sagen, dass ich schon zu einhundert Prozent bereit bin", erklärt er. "Das ist eh schwierig zu sagen. Ich werde aber mein Bestes geben, um mein Autoverständnis zu verbessern."

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