Häkkinen kritisiert die F1-Kritiker: Mehr in die Tiefe blicken

, 13.04.2010

Mika Häkkinen rät allen, die die Formel 1 langweilig finden, sich etwas eingehender mit ihr zu beschäftigen.

Die F1-Welt war in der jüngeren Vergangenheit nicht gerade verlegen darum, die mangelnde Spannung in den Rennen zu kritisieren, auch wenn es zuletzt doch einigermaßen unterhaltsame Grands Prix gab. Meist lag das aber an den äußeren Umständen und nicht so sehr daran, dass die Autos zu wahren Überhol-Maschinen wurden. Mika Häkkinen versteht dennoch nicht, warum so viel Kritik geübt wird und rät den ungehaltenen Fans dazu, sich mehr mit der Formel 1 zu beschäftigen, statt fehlende Spannung zu bemängeln.

"Die Leute müssen ein tieferes und besseres Verständnis für die Formel 1 haben und verstehen, was der Fahrer durchmacht und was die Teams tun", sagte der Finne gegenüber dem neuseeländischen Weekend Herald. Fernando Alonso sah die Sache ähnlich. "Es geht um Technologie, darum, wie präzise alles bei Fahrern, Mechanik, Konstruktion und allem abläuft. Leute, die mehr Show haben wollen, sollten also darüber nachdenken, ob sie die Formel 1 sehen wollen", meinte der Spanier.

Deswegen rief Häkkinen die Kritiker auch dazu auf, etwas mehr in die Tiefe zu blicken, bevor sie die Formel 1 abschreiben. "Sie sollten sie studieren. Wenn man einfach nur den Fernseher einschaltet, den Grand Prix ansieht und beobachtet, wie Leute im Kreis fahren, dann ist das langweilig und man wird den Sender wechseln. Je mehr wissen man hat, desto interessanter ist es", erklärte der zweifache Weltmeister.

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