Gegen den McLaren-Piloten hatte die Konkurrenz im Zeitenfahren keine Chance - Grosjean und Vettel die dichtesten Verfolger - WM-Spitzenreiter Alonso Sechster
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Wenn es neben Monte Carlo noch eine Rennstrecke gibt, auf der das Qualifying aufgrund begrenzter Überholmöglichkeiten eine besonders wichtige Rolle spielt, dann ist es der Hungaroring. Das alleine macht die Qualifikation zum Großen Preis von Ungarn schon spannend, doch es kommt noch ein weiterer Faktor hinzu: Traditionell sind die Abstände zwischen den Autos auf der verwinkelten Rennstrecke sehr knapp.
Die beste Ausgangslage zum Rennen auf dem Hungaroring sicherte sich in 1:20.953 Minuten Lewis Hamilton im McLaren. Der Brite blieb damit als einziger Pilot unter einer Zeit von 1:21 Minuten. Der zweite Rang ging an Romain Grosjean im Lotus (+0,413 Sekunden) vor Sebastian Vettel im Red Bull (+0,463).
Jenson Button belegte im McLaren den vierten Rang (+0,630) vor Kimi Räikkönen im zweiten Lotus (+0,777). WM-Spitzenreiter Fernando Alonso musste sich mit Rang sechs (+0,891) zufrieden geben und startet damit vor Teamkollege Felipe Massa (+0,947), Pastor Maldonado (+0,986) sowie Bruno Senna (+1,390, beide Williams) sowie Nico Hülkenberg (+1,894, Force India).
Am Ende des ersten Durchgangs schieden die langsamsten sieben Fahrer auf den Positionen 18 bis 24 aus: Daniel Ricciardo (Toro Rosso), Heikki Kovalainen und Witali Petrow (Caterham), Charles Pic und Timo Glock (Marussia), Pedro de la Rosa und Narain Karthikeyan (HRT).
Nach dem zweiten Durchgang waren die folgenden Fahrer ab Position elf zum Zuschauen verdammt: Mark Webber (Red Bull), Paul di Resta (Force India), Nico Rosberg (Williams), Sergio Perez und Kamui Kobayashi (beide Sauber), Jean-Eric Vergne (Toro Rosso) sowie Michael Schumacher (Mercedes).
Ausführlicher Qualifying-Bericht folgt an dieser Stelle in Kürze