Im letzten Freien Training des Tages sicherte sich Lewis Hamilton im Mercedes die Bestzeit vor einem überraschend starken Fernando Alonso im Ferrari - Sebastian Vettel Fünfter
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Die Formel-1-Saison 2014 geht am Osterwochenende in Schanghai in ihre vierte Runde. Beim Großen Preis von China wird sich zeigen, ob sich nach dem vergangenen Test in Bahrain etwas am Kräfteverhältnis geändert hat oder ob es bei der alt bekannten Hackordnung bleibt.
Am Nachmittag standen noch einmal 90 Trainingsminuten auf dem Programm. Nach dem leichten Nieselregen am Vormittag herrschten diesmal bessere Bedingungen. Mit 16 Grad Lufttemperatur und 24 Grad Asphalttemperatur war es allerdings frisch. Erneut war es diesig, gegen Ende des Trainings kämpfte sich die Sonne dann jedoch ein wenig durch.
In der Tat scheint sich Ferrari deutlich gesteigert zu haben. Zwar reichte es im zweiten Freien Training nicht mehr wie am Vormittag zur Bestzeit, doch Fernando Alonso war mit 0,141 Sekunden Abstand auf Lewis Hamilton erneut vorn dabei. Der Mercedes-Pilot wiederum markierte in 1:38.315 Minuten die Bestzeit. Der dritte Rang ging an Nico Rosberg im zweiten "Silberpfeil" (+0,411 Sekunden).
Auf den Positionen vier und fünf folgten die beiden Red-Bull-Fahrer, wobei Daniel Ricciardo wie schon am Vormittag vor seinem Teamkollegen zu finden war. Dem Australier fehlten 0,496 Sekunden auf die Bestzeit, beim Weltmeister waren es 0,700 Sekunden.
Felipe Massa folgte im Williams auf dem sechsten Rang (+0,803) vor Kimi Räikkönen im zweiten Ferrari (+0,968), Jenson Button (McLaren, +1,176), Romain Grosjean (Lotus, +1,222) und Daniil Kwjat (Toro Rosso, +1,333) auf dem zehnten Rang.
Nico Hülkenberg belegte mit 1,421 Sekunden Rückstand den zehnten Rang vor Kevin Magnussen (McLaren, +1,429), Jean-Eric Vergne (Toro Rosso, +1,444), Valtteri Bottas (Williams, +1,515) und Sergio Perez im zweiten Force India (+1,809).
Keine Chance auf gute Zeiten hatten einmal mehr die Sauber-Fahrer auf den Rängen 16 und 17. Esteban Gutierrez hatte 2,044 Sekunden Rückstand, bei Adrian Sutil waren es derer 2,080. Auf dem 18. Rang: Pastor Maldonado. Der Lotus-Fahrer leistete sich wie schon am Vormittag einige Ausrutscher und krachte schließlich in der Boxengasseneinfahrt in die Reifenstapel, wo er sein demoliertes Auto abstellen musste.
Ausführlicher Trainingsbericht folgt an dieser Stelle in Kürze