Hamilton: Neulinge haben es heute einfacher

, 02.06.2014

Lewis Hampton ist der Meinung dass Fahrer, die den Sprung von der GP2 in die Formel 1 schaffen, es heutzutage viel leichter in der Königsklasse haben als früher

Viele Formel-1-Neulinge beschweren sich heutzutage häufig darüber, dass sie an ihrem ersten Wochenende in der Königsklasse quasi ins kalte Wasser geworfen werden. Wegen der starken Testbeschränkungen haben viele Piloten häufig nur wenige Kilometer in einem aktuellen Auto absolviert, bevor es für sie ernst wird. Trotzdem denkt Lewis Hamilton, dass die Rookies es heutzutage leichter haben.

"Ich denke, dass es heute einfacher ist. Die Autos sind leichter", sagt Hamilton gegenüber 'NBC' und erklärt: "Sie sind jetzt technischer, aber physisch ist es einfacher. Dieses Hindernis ist also nicht mehr so groß. Früher stieg man ins Auto und hatte Probleme, zehn Runden zu überstehen. Jetzt ist es viel einfacher. Wenn man jetzt aus der GP2 kommt, dann ist es nur noch ein kleiner Schritt. Er war früher viel größer."

Hamilton selbst kam 2007 als amtierender GP2-Champion in die Formel 1, kann die Unterschiede zwischen den beiden Serien - zumindest zur damaligen Zeit - also bestens beurteilen. Damals waren die Testfahrten allerdings bei weitem nicht so eingeschränkt, wie sie es heutzutage sind, sodass Hamilton wohl zum Start der Saison 2007 bereits deutlich mehr Erfahrung in einem Formel-1-Auto hatte, als es bei den aktuellen Rookies der Fall ist.

Der Mercedes-Pilot erklärt jedoch: "Sie sind zwar sehr technisch, aber sie haben ja Simulatoren. Die Fahrer verbringen dort sehr viel Zeit. Da kann man viel lernen. Ich würde also sagen, dass es jetzt einfacher ist, wenn man aus der GP2 kommt." Hamilton selbst konnte 2007 gleich in seinem ersten Jahr in der Formel 1 um die Weltmeisterschaft mitkämpfen, ein Jahr später sicherte er sich dann seinen ersten und bislang einzigen Titel.

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