Lewis Hamilton erwartet beim Grand Prix von Kanada keine Konkurrenz aus Reihen von Red Bull oder Ferrari - Felipe Massa ahnt: "Vorsprung dürfte groß sein"
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Nach fünf Doppelerfolgen in Serie geht es beim kommenden Grand Prix von Kanada offenbar wieder nur um die Frage: Hamilton oder Rosberg? Die Mercedes-Dominanz war in den vergangenen Wochen beeindruckend, voraussichtlich werden die Silberpfeile auf der Ile Notre Dame in Montreal erneut keine echten Gegner haben. "Ich kann mir das eigentlich nicht vorstellen, denn unsere Stärke ist vor allem das Tempo auf den Geraden", gibt sich Lewis Hamilton sehr zuversichtlich.
"Vielleicht werden wir aber doch an diesem Wochenende überrascht? Die langen Geraden liegen uns aber sehr gut, der Mercedes-Antrieb leistet den besten Schub. Da müssten Ferrari und Renault in diesem Bereich schon einen ganz außergewöhnlichen Job vor diesem Wochenende gemacht haben, um auf den Geraden mithalten zu können", schildert der Brite seine positiven Erwartungen an jenem Schauplatz, wo er 2007 seinen aller ersten Grand-Prix-Sieg feiern durfte.
"Es dürfte für all jene eine gute Strecke sein, die einen Mercedes-Antrieb im Heck haben", meint Felipe Massa, dessen Williams ebenfalls vom Schub des Antriebs aus Brixworth profitieren soll. "Ich denke, der Vorsprung von Mercedes dürfte hier noch größer ausfallen. Der Antrieb ist wirklich unglaublich gut, da hat man großartige Arbeit geleistet. Das Werksteam hat zudem ein tolles Auto, das vor allem auch auf der Bremse richtig gut ist. Die werden hier einen großen Vorsprung haben."