Hamilton sieht keinen anglo-deutschen Wettkampf: Freude auf Schumacher

, 30.01.2010

Lewis Hamilton sieht keinen Nationen-Wettstreit zwischen McLaren und Mercedes GP, freut sich aber, im gleichen Feld wie Michael Schumacher zu fahren.

McLaren gegen Mercedes GP, dank der einerseits rein britischen und andererseits rein deutschen Fahrer-Paarung wurde das Duell der beiden großen Mercedes-Teams schnell zu einem anglo-deutschen Duell gemacht. Lewis Hamilton will den Team-Wettkampf allerdings nicht so sehen. "Ich und Jenson sehen das nicht so und das Team auch nicht. Wir haben einige internationale Partner und im Team Leute aus über 25 Ländern. Wir sind ein internationales Team. Es ist toll, zwei Briten hier oben zu haben, aber wir arbeiten alle zusammen am Auto. Wir sind international unterwegs", betonte Hamilton bei der Präsentation des McLaren MP4-25.

Nationale belange sollten bei den Teams keine Rolle spielen, vielmehr gehe es darum, guten Sport zu zeigen, meinte er noch. Trotzdem freute er sich aber darüber, gegen einen bestimmten Deutschen mit dem Namen Michael Schumacher antreten zu können, auch wenn er klarstellen musste, nie gesagt zu haben, dass er unbedingt einmal gegen ihn fahren wollte. Vielmehr wollte er einmal gegen Ayrton Senna fahren. Ein Antreten gegen Schumacher findet er aber auch gut.

"Als ich aufgewachsen bin und dann endlich in der Formel 1 war, dachte ich, ich hätte die Chance gegen Michael zu fahren und dann war er weg. Ich hatte aber bei Tests die Chance, die Strecke mit ihm zu teilen. Es war toll, wenn er ganz in Rot die Box verließ. Jetzt stehen wir in der gleichen Startaufstellung, es wird etwas Besonderes, wenn er vor oder hinter einem - hoffentlich dahinter - fährt. Jenson ist schon gegen ihn gefahren, für mich wird das toll", sagte Hamilton.

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