Norbert Haug rechnet auch in Barcelona nicht mit einem großen Vorstoß von McLaren. BMW Sauber und Ferrari traut er eine Überraschung zu.
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Vor der Saison war Mercedes Sportchef Norbert Haug einer der Ersten, der zugab, dass es bei McLaren nicht nach Plan laufe. Auch während der ersten Rennen sagte er immer wieder, dass die Silberpfeile noch nicht so weit seien. Und auch vor dem Wochenende in Barcelona hat Haug noch einmal erklärt, dass es in Spanien schwierig werden wird. "Ich habe nicht den Eindruck, dass wir dramatisch weiter sind. Dass wir uns schwer tun werden, ist keine Tiefstapelei", erklärte er am Dienstag.
Das Problem ist dabei immer noch das gleiche wie früher. "Wir haben jetzt noch zu wenig Abtrieb", sagte Haug. Wie schon vor ein paar Tagen rechnete er weiter damit, dass es McLaren schwer haben wird, in den letzten Qualifying-Abschnitt vorzudringen. Er erwartete das Team im Mittelfeld, blieb aber auch überzeugt davon, dass es wieder nach vorne gehen wird. Damit rechnete er bei BMW Sauber übrigens auch, denn das Ergebnis von Bahrain gab laut Haug nicht die Realität wider. Er glaubte sogar, dass die Konkurrenz aus München und Hinwil mit einem neuen Aerodynamik-Paket überraschen könnte - so wie Ferrari.
