Horner schlägt Ecclestone-Nachfolge aus

, 07.11.2013

Christian Horner liebt seine Rolle als Teamchef bei Red Bull und kann sich nicht vorstellen, Bernie Ecclestones Job als Formel-1-Boss zu übernehmen

Christian Horner hat Red Bull als Teamchef in den vergangenen Jahren zu vier Weltmeisterschaften in Folge geführt. Als Kopf der Mannschaft aus Milton Keynes trägt er nicht nur die Verantwortung für das Fahrerquadrupel von Sebastian Vettel, sondern ebenso für die vier Konstrukteurstitel des österreichischen Rennstalls. Kein Wunder, dass der Brite zunehmend mit höheren Aufgaben in Verbindung gebracht wird. Zudem hat Formel-1-Boss Bernie Ecclestone kürzlich seinen 83. Geburtstag gefeiert - irgendwann wird voraussichtlich auch der große Zampano einmal die Bühne verlassen müssen.

Horner ist da anderer Meinung: "Wenn man die gesundheitliche Verfassung von Bernie anschaut, dann wird er uns alle überleben", scherzt er gegenüber 'Sky Sports F1'. Den Posten seines Landsmannes eines Tages zu übernehmen, kann sich der 39-Jährige nicht vorstellen: "Ich habe kein Interesse an der Rolle, die er spielt. Ich glaube, Bernie zu ersetzen, wäre mit nur einer Person sicherlich unmöglich", lobt er die Errungenschaften Ecclestones weiter.

Stattdessen genießt Horner seine Arbeit bei Red Bull und kann sich nicht vorstellen, dass sich an dieser Sicht in naher Zukunft etwas ändern könnte: "Mein Fokus liegt darauf, ein Team zu führen. Ich bin sehr glücklich mit dem, was ich hier tue. Ich konzentriere mich voll und ganz auf dieses Team." Nach Jahren des Erfolgs steht 2014 durch die schwerwiegenden Regeländerungen eine neue Herausforderung bevor. Sollte Red Bulls Dominanz ein Ende finden - vielleicht könnte sich Horner die Ecclestone-Rolle irgendwann ja doch vorstellen.

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