HRT will in China wieder dazulernen: Senna und Chandhok kennen die Strecke nicht

, 13.04.2010

HRT hat sich für China wieder Ziele gesetzt. Diesmal soll neben einer Doppel-Ankunft auch gelernt werden. Erst müssen die Fahrer aber die Strecke lernen.

Die erste Zielankunft mit zwei Autos hat HRT in Sepang geschafft und nachdem dieser Meilenstein in einem recht anspruchsvollen Rennen abgehakt werden konnte, hat sich das Team für den Grand Prix von China nun die nächsten Aufgaben gestellt. "Wir wollen ein neues Ziel erreichen und einerseits wieder mit beiden Autos ankommen, aber andererseits auch an der Zuverlässigkeit der Autos arbeiten und mehr Erfahrung in der Reaktion auf unterschiedliche Bedingungen sammeln - darunter auch möglichen Regen", sagte HRT-Teamchef Colin Kolles.

Bevor diese Ziele angegangen werden können, müssen die Fahrer aber erst einmal Runden drehen, denn weder Bruno Senna noch Karun Chandhok sind bislang auf der Strecke von Shanghai gefahren. "Die Strecke sieht geschmeidig aus und es gibt eine schwierige erste Kurve, ähnlich wie jene in Malaysia. Schauen wir, wie ich auf unsere bisherigen Ergebnisse aufbauen kann", sagte Senna, der sich bereits auf den Besuch in China freute.

Chandhoks bisherige Renn-Erfahrungen in China beschränken sich auf Rennen in Zhuhai, doch er machte sich wegen des Streckenlernens keine Sorgen, da er in Melbourne gut zurecht kam, auch wenn es ein paar Runden brauchte, um das Auto zu verstehen. "Ich will auf mein gutes Rennen mit vollem Tank in Malaysia aufbauen. Hoffentlich finden wir noch etwas mehr Leistung und sammeln gute Daten für den Start der Europa-Saison in Barcelona", erklärte der Inder.

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