Lotus-Fahrer Kimi Räikkönen war am Freitag in Manama einen Hauch schneller als die beiden Red Bull von Webber und Vettel sowie Alonso im Ferrari
© Foto: xpbimages.com
Direkt im Anschluss an den Großen Preis von China machte sich der Formel-1-Zirkus auf den Weg nach Manama, wo an diesem Wochenende der Große Preis von Bahrain stattfindet. Dort gab es zwar zwischen dem 1. und 2. Freien Training einen kräftigen Regenschauer, doch nach hochsommerlichen Bedingungen am Vormittag war es auch am Nachmittag heiß und trocken - die Lufttemperatur betrug 34 Grad, der Asphalt heizte sich auf bis zu 42 Grad auf.
Cool blieb hingegen wieder einmal Kimi Räikkönen, der im Lotus mit 1:34.154 Minuten zur Bestzeit fuhr. Teamkollege Romain Grosjean war mit 0,477 Sekunden Abstand auf dem siebten Rang zu finden. Mark Webber kam im Red Bull mit nur 0,030 Sekunden Rückstand auf Position, 0,098 Sekunden vor Teamkollege Sebastian Vettel, der den dritten Rang belegte.
Schanghai-Sieger Fernando Alonso wurde mit 0,156 Sekunden Abstand auf Rang vier geführt. Felipe Massa im zweiten roten Renner belegte mit 0,398 Sekunden Rang sechs. Paul di Resta zeigte mit Rang fünf und 0,389 Sekunden Abstand zur Spitze, dass der Force India auf dem Wüstenkurs sehr gut funktioniert. Adrian Sutil im zweiten Auto des indischen Rennstalls belegte Rang neun (+0,778).
Nico Rosberg war auf dem achten Rang der schnellste Mercedes-Fahrer. Die 0,512 Sekunden Rückstand zeigten wie der zehnten Rang von Lewis Hamilton (+0,822), dass das Auto zumindest am Freitag nicht so gut funktionierte wie am vergangenen Rennwochenende.
Enttäuschend die Vorstellung der beiden McLaren-Fahrer, die sich mit den Positionen elf (Button, +1,202) sowie 13 (Perez, +1,435) zufrieden geben mussten. Nico Hülkenberg fuhr im Sauber mit 1,979 Sekunden Abstand auf Position 15, Teamkollege Esteban Gutierrez kam mit 2,462 Sekunden Abstand auf Rang 18.
Ausführlicher Trainingsbericht folgt an dieser Stelle in Kürze