Korea: Rennen durch Streit gefährdet: Kriegsgefahr

, 04.06.2010

Vom 22. bis 24. Oktober soll der erste Korea GP in Yeongam stattfinden. Die Lage in Süd- und Nordkorea wirft Zweifel auf.

Bereits seit einiger Zeit gibt es Spekulationen, dass der erste Große Preis von Korea in diesem Jahr nicht stattfinden könnte. Bislang ging es um Probleme mit der Fertigstellung der Strecke. Das dementierten die Organisatoren mehrfach und auch Bernie Ecclestone betonte, dass die Strecke rechtzeitig fertig sein werde, damit der Grand Prix über die Bühne gehen kann.

"Aber wenn es Krieg gibt, werden wir natürlich nicht dort sein", sagte Ecclestone in der Türkei noch scherzhaft. Mittlerweile werden die Sorgen um die Lage zwischen Nord- und Südkorea immer größer. Südkorea wirft Nordkorea einen Torpedoangriff auf ein Kriegsschiff vor. Bei dem Vorfall kamen 46 Menschen ums Leben. Ein hochrangiger nordkoreanischer Diplomat deutete sogar einen Krieg an.

Angeblich soll der Streckenbau angesichts der Spannungen der beiden Nachbarländer erneut ins Stocken geraten sein. Zudem sollen die Formel-1-Teams noch keine Flüge und Hotels endgültig gebucht haben. Sollte der Korea GP tatsächlich abgesagt werden, würde eine vierwöchige Pause vor den Rennen in Brasilien und Abu Dhabi entstehen.

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