Die Organisatoren des Korea GP wollen mit den Bauarbeiten an der Strecke einen Tag vor der FIA-Inspektion fertig sein.
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Nach wie vor ist nicht sicher, ob der Korea GP in diesem Jahr wie geplant über die Bühne gehen kann, denn die Bauarbeiten laufen noch und die entscheidende FIA-Inspektion ist für den Montag nach dem Japan Grand Prix angesetzt - nur elf Tage vor dem ersten Training. Die späte Inspektionszeit scheint aber genügend Puffer geschafft zu haben, um den Rennorganisatoren von KAVO die Fertigstellung zu ermöglichen. Zu 98 oder 99 Prozent fertig sei der Kurs mittlerweile, erklärte KAVO-Kommunikationsdirektor Kim Jae-ho der Korea Times.
Das letzte Element, ohne das kein Rennen stattfinden kann, ist die oberste Asphaltschicht, andere, weniger wichtige Dinge, könnten dieses Jahr noch unfertig bleiben. "Die Inspektion dürfte oberste Priorität auf die Sicherheit und Tauglichkeit der Strecke legen, bevor es um andere Faktoren wie Sauberkeit und Tribünen geht", erklärte er. Die Arbeit an der letzten Asphaltschicht hat am Dienstag begonnen und soll sechs Tage dauern, wäre damit also am Sonntag fertig, gerade rechtzeitig bevor Charlie Whiting aus Suzuka eintrifft.
"Vor der Inspektion ist nur noch Arbeit am Belag der Strecke zu tun", sagte Jae-ho. Er konnte nur noch einmal betonen, dass alles versucht wurde, um das frühere Inspektionsdatum einzuhalten, das Wetter habe aber einfach nicht mitgespielt. "Es hat zu viel geregnet. Es war völlig anders als in vergangenen Jahren. Einfach gesagt, wir haben wenig Erfahrung beim Bau von Rennstrecken. Aber trotz der verzögerten Bauarbeiten werden die Strecke und die Anlage den perfekten Rahmen für das Rennen bieten."