Lauda ärgert sich über falsche "Schumi"-Gerüchte

, 11.03.2014

Immer wieder kursieren Falschmeldungen über den Gesundheitszustand von Michael Schumacher - zum Ärger von Niki Lauda, der täglich auf gute Neuigkeiten hofft

Gut zweieinhalb Monate nach dem folgenschweren Skiunfall von Rekordweltmeister Michael Schumacher im französischen Skigebiet Meribel liegt der 45-Jährige noch immer im künstlichen Koma. Immer wieder berichten Medien von Gerüchten um "Schumis" Gesundheitszustand, die anschließend von Managerin Sabine Kehm zurückgewiesen werden müssen.

Schumachers ehemaliges Mercedes-Team, für das er von 2010 bis 2012 unterwegs war, hat seit der ersten Testfahrt in Jerez einen Schriftzug auf dem Auto, der an den siebenmaligen Champion erinnert und ihm Glück bringen soll. Daran wird sich auch zunächst einmal nichts ändern: "Die Botschaft bleibt natürlich auf dem Auto, leider gibt es im Moment noch nichts Neues", meint Aufsichtsratschef Niki Lauda gegenüber dem 'ORF'.

Die zahlreichen Gerüchte und Falschmeldungen einiger Medien bestürzen ihn, "denn ich warte jeden Tag auf irgendeine Meldung, wo man sieht, dass etwas Positives passiert. Jetzt gab es wieder eine, wo es hieß, er könne schon selber atmen, was ein guter Schritt wäre. Aber das wurde gleich wieder dementiert", bedauert der Österreicher. "Was mich immer ärgert, ist, dass Meldungen herauskommen, die nicht stimmen. Aber wir alle warten, und in Melbourne wird das natürlich noch mehr interessieren, wenn alle wieder zusammenkommen."

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