Lewis Hamilton ist bei den Laureus World Sports Awards als Weltsportler des Jahres nominiert - Auch Mercedes und Max Verstappen winken Auszeichnungen
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Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton wurde zum dritten Mal in seiner Karriere als Weltsportler des Jahres nominiert. Der Brite war für die Auszeichnung, die am 18. April in Berlin im Rahmen des Laureus World Sports Awards verliehen wird, bereits 2009 und 2015 nominiert. Im vergangenen Jahr musste sich Hamilton dem Tennisspieler Novak Djokovic geschlagen geben, der auch in diesem Jahr wieder nominiert ist. Insgesamt stehen sechs Sportler aus verschiedenen Sportarten zur Wahl.
Die weiteren Nominierten in der Kategorie sind Sprinter Usain Bolt, Basketballer Stephen Curry, Fußballer Lionel Messi und Golfer Jordan Spieth. Über den Sieger entscheidet die Laureus World Sports Academy, die sich aus 55 Sport-Legenden wie Ex-Formel-1-Weltmeister Emerson Fittipaldi oder dem ehemaligen Tennisspieler Boris Becker zusammensetzt.
In der Geschichte des Awards, der im Jahr 2000 zum ersten mal vergeben wurde, konnten sich bereits zwei Formel-1-Piloten den Titel als Weltsportler des Jahres sichern. Sebastian Vettel hatte 2014 die Nase vorne, Michael Schumacher gewann die Auszeichnung 2002 und 2004. In der Kategorie Mannschaft des Jahres wurde 2016 das Mercedes-Formel-1-Team nominiert.
Das Team aus Brackley konnte diese Auszeichnung im Jahr 2010 schon einmal gewinnen - damals allerdings noch unter dem Namen BrawnGP. 2015 war Mercedes ebenfalls nominiert, hatte allerdings das Nachsehen gegen die Deutsche Fußballnationalmannschaft. 2016 tritt Mercedes unter anderem gegen den FC Barcelona und das britische Davis-Cup-Team an.
Ebenfalls nominiert: Max Verstappen in der Kategorie Durchbruch des Jahres. In dieser Kategorie haben Motorsportler generell gute Chancen. Im vergangenen Jahr siegte Red-Bull-Fahrer Daniel Ricciardo, ein Jahr zuvor MotoGP-Pilot Marc Marquez. Auch Lewis Hamilton konnte sich die Auszeichnung in dieser Kategorie bereits sichern: 2008 setzte er sich unter anderem gegen den MotoGP-Piloten Casey Stoner durch.
