Mark Webber bleibt gelassen: Keine Angst vor Sebastian Vettel

, 09.03.2009

Trotz der besseren Testzeiten seines neuen Temkollegen Sebastian Vettel hat Mark Webber keine Sorgen, dass er zu langsam wäre.

Wenn Mark Webber durch das Fahrerlager geht, dann humpelt er immer noch, als Folge von seinem Beinbruch im vergangenem November. Aber der Australier sagt die Vorbereitungen auf die neue Saison würden gut verlaufen und auch die deutlich schnelleren Zeiten vom Teamkollegen Sebastian Vettel veranlassen Webber nicht dazu in Panik auszubrechen. Vettel fuhr in der vergangenen Woche die schnellste Testzeit.

"Ich habe das Gefühl, dass ich gut fahre", sagte der Red Bull-Fahrer in der Herald Sun. "Ich mache mir nie zu viele Gedanken über Geschwindigkeit. Das Rennwochenende ist, was zählt."

Der richtige Dreh mit dem Setup des neuen Red Bulls fehle ihm noch, um mehr Leistung aus dem Auto herausholen zu können.

Für das erste Rennen in Melbourne sieht Mark Webber mehrere Teams, die um den Sieg mitkämpfen können. "Es ist schwer abzuschätzen was jeder so macht", erklärte er. Vor allem die Datenaufzeichnungen der Rennsimulationen würden zeigen, dass mehrere Teams das Zeug zum Sieg haben und alle eng beeinander liegen.

"In Frage kommen wir, Toyota, Ferrari, BMW und auch Renault. Wir haben, an mancher Stelle, schon etwas gezeigt."

Gleichzeitig warnt er davor McLaren aufgrund der Testfahrten zu unterschätzen.

"Man hat vielleicht erwartet, dass sie ein wenig mehr zeigen. Aber jeder von uns weiß doch, was McLaren kann und das sie uns beim Rennen in Melbourne alle eine Lehre erteilen können."

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