Ferrari ist im Gedanken bei Michael Schumacher: Felipe Massa betet für die Genesung seines Freundes, Luca Baldisserri hofft auf dessen Kampfgeist
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Dreieinhalb Wochen sind seit dem schweren Skiunfall von Michael Schumacher vergangen, doch Neuigkeiten zum Gesundheitszustand des 45-Jährigen, der wegen eines schweren Schädel-Hirn-Traumas auf der Intensivstation des Universitätsklinikums Grenoble behandelt wird, gab es seit längerer Zeit nicht mehr. Am vergangenen Freitag bestätigte Schumachers Managerin Sabine Kehm lediglich, dass der Zustand das siebenmaligen Weltmeisters weiterhin stabil ist.
Während die Meldungen über Schumacher von den Titelseiten der Zeitungen und Nachrichtenportale verschwinden, nimmt sein ehemaliges Team Ferrari weiterhin großen Anteil am Schicksal Schumachers. Regelmäßig melden sich auf der Website des Teams Weggefährten des Kerpeners zu Wort.
So nun auch sein ehemaliger Teamkollege Felipe Massa. "Lieber Michael, mein guter Freund, du hast mir während meiner Karriere so sehr geholfen, und ich bete jeden Tag für dich", so die bewegende Nachricht des zu Williams gewechselten Brasilianers. "Stärker als je zuvor möchte ich dich sehen und umarmen."
Luca Baldisserri, der viele Jahre lang mit Schumacher bei der Scuderia zusammengearbeitet hat und mittlerweile Chefingenieur des Teams ist, hofft das Schumachers Kampfgeist ihm helfen kann. "Michael, ich werde nie vergessen wie du 2000 in Spa zu mir kamst. Nachdem es Probleme mit dem Auto gab, sagtest du mir einige aufmunternde Worte. Deine Botschaft war klar: Gib niemals auf. Jetzt sage ich dir dasselbe. Wir wollen den alten Michael wiedersehen."
