Massa glaubt an sich: Hatte immer starke Teamkollegen

, 14.01.2012

Felipe Massa will sich endlich des negativen Drucks entledigen, hat aber keine Angst vor der kommenden Saison oder seinem Teamkollegen Fernando Alonso.

Felipe Massa steht bei Ferrari nicht erst seit gestern heftig in der Kritik. Die gesamte Saison 2011 blieb er hinter den Erwartungen der Fans und des Teams - und auch seinen eigenen - zurück und konnte nicht eine Podestplatzierung feiern. Nun lastet in der neuen Saison ein immenser Druck auf dem Brasilianer, dem viele schon sein Karriereende prophezeien.

Er allerdings sieht alleine das Auto als den ausschlaggebenden Faktor, der ihn wieder zum Rennsieger und WM-Anwärter machen kann. Sobald dies der Fall wäre, würden auch die kritischen Stimmen verstummen. "Und dann ist alles klar, alles ist so, wie es vorher war, daher hast du dann nicht mehr den Druck - den negativen Druck, den ich jetzt habe", gestand Massa erstmals ein, dass die Situation ihn doch mehr beschäftigt.

Wir kehren zurück

Gleichzeitig sieht sich der 30-Jährige aber auch in der Lage, genau diesem Druck standzuhalten. "Ich bin mental stark. Ich bin sicher, wir kehren zu dem zurück, wie es früher war, und wir kehren zu den Siegen zurück." Tatsächlich war Massa 2008 auf der Siegerstraße und verpasste den WM-Titel nur um einen Punkt gegen Lewis Hamilton.

Doch damals hieß sein Teamkollege auch noch nicht Fernando Alonso. Das bereitet dem Brasilianer aber kein Kopfzerbrechen, denn seine Kollegen in der Vergangenheit waren keine geringeren als Kimi Räikkönen und Michael Schumacher. "Ich hatte das immer bei Ferrari", äußerte sich Massa gelassen. "Ich hatte immer einen sehr starken Teamkollegen mit einer Menge an Erfahrung, daher gibt es diesbezüglich keinen Unterschied."

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