Massa und der neue Ferrari: Immerhin sind Räder dran...

, 01.02.2013

Der Brasilianer hatte mit neuen Scuderia-Boliden schon seine Erlebnisse, ist aber optimistisch, dass bei der Präsentation des F138 ein fertiges Rennauto zu sehen war

Nicht immer stand Felipe Massa so freudestrahlend vor einem neuen Ferrari wie vor dem F138. Den Boliden für die Saison 2013 in dem Zustand zu sehen, wie er am Freitag auf der Bühne in Maranello kreiselte, war eine große Erleichterung für den Brasilianer, der in diesem Jahr um den Weltmeistertitel kämpfen will: "Ich habe in meiner Karriere schon viele Ferrari-Präsentationen erlebt und ich hatte noch vor einigen Jahren nicht unbedingt immer einen positiven Eindruck", räumt Massa ein.

Der 31-Jährige erkennt zwischen den vier Pirelli-Pneus einen Rennwagen, der das Zeug für große sportliche Erfolge hat: "Das ist nur meine persönliche Meinung, aber ich bin positiv gestimmt", sagt Massa über den F138, der ohne große Innovationen auskommt und im Wesentlichen eine Weiterentwicklung des Vorjahresmodells ist. "Es war schön, das Auto zu sehen und es schien viel weiter vorbereitet zu sein", pustet er durch. Ferrari hat bereits angekündigt, im Rahmen der Testfahrten nochmals kräftig umzubauen.

Massa weiß aber auch, dass ein unfertiger Bolide besser ist als gar kein Bolide: "Es ist immer ein gutes Gefühl, das Auto zu sehen", erklärt er. Und in diesem Fall sogar ein besonders erfreuliches: "Es gibt einige interessante Details, die mich dazu veranlassen, zu glauben, dass es auf der Strecke funktioniert. Aber abwarten, wie es dann tatsächlich ist", blickt der frühere Vizeweltmeister voraus und rechnet mit einem Erfolg für die Ingenieure: "Vom Gefühl er geht es aber zu 100 Prozent in die richtige Richtung."

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