Massa will happy aus dem Auto steigen: Definitiv die richtige Richtung

, 25.02.2012

Felipe Massa war mit der Entwicklung des F2012 sehr zufrieden und nach Problemen am Vormittag war er sich sicher, die richtige Richtung gefunden zu haben.

Felipe Massa konnte sich zum Abschluss in Barcelona mit einer Zeit von 1:23,563 die sechste Position sichern. Das war dem Ferrari-Piloten aber nicht so wichtig. Viel mehr zählte, dass das Team anscheinend endlich Fortschritte machen konnte. "Wir haben heute mehr als 100 Runden abgespult und das ist definitiv die Richtung, in die wir auch bei den letzten Testfahrten gehen sollten", freute sich der Brasilianer.

Am Morgen hatte er allerdings Probleme, das Limit zu finden, was sich durch zahlreiche Veränderungen verbesserte. "Am Nachmittag waren wir in der Lage, acht oder neun Runden am Stück konstant zu fahren", freute sich Massa über die Fortschritte. Auch die neuen Pirelli-Reifen erhielten Lob. Sie seien besser und konstanter im Vergleich zu 2011.

Wie er den F2012 einschätzen würde, wollte Massa aber noch nicht sagen. Die Testfahrten seien jedenfalls kein Gradmesser. "Letztes Jahr setzten wir bei etlichen Testfahrten die Bestzeit und in Australien waren wir eine Sekunde hinter der Spitze", dachte der 30-Jährige zurück. "Vor den ersten beiden Rennen ist es sehr schwer zu sagen, wo wir mit unserem Auto stehen, aber ich hoffe, das Auto liegt mir so wie 2008 und wir können um Siege und den Weltmeistertitel kämpfen."

Ich denke an Siege

Das wird der Brasilianer auch müssen, um nach seiner siebten Saison als Stammfahrer bei Ferrari nicht ausgetauscht zu werden. Er selbst versucht, diese Gedanken aber nicht zuzulassen und will sich einfach auf das Fahren konzentrieren. "Ehrlich gesagt interessiert mich das nicht. Ich starte in die Saison und versuche, das Beste zu geben und konkurrenzfähig zu fahren. Vor allem, um am Ende aus dem Auto zu steigen und sagen zu können, ich bin zufrieden mit mir selbst", zeigte sich Massa ehrgeizig.

Denn sollte er an die schwierige Situation denken, wäre er nicht mehr in der Lage, seine Arbeit ordentlich zu erledigen. "Ich bin noch nie gefahren und dachte an meine Zukunft, sondern ich fahre und denke an das Beste, das beste Ergebnis, den Sieg und was wir auf der Strecke machen und welches Ergebnis dabei herauskommt", fasste der Vizeweltmeister von 2008 zusammen.

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