Mateschitz dachte nie an Hamilton: Fahrer zuerst aus eigenem Pool

, 09.07.2011

Dietrich Mateschitz bezeichnet Gerüchte um Lewis Hamilton als Blödsinn und erwartet, dass Mark Webbers Bestätigung nur Formsache ist.

In den vergangenen Tagen und Wochen gab es immer wieder Spekulationen, die entweder Lewis Hamilton oder Jenson Button mit dem zweiten Cockpit bei Red Bull Racing neben Sebastian Vettel in Verbindung brachten. Teambesitzer Dietrich Mateschitz hat nun aber versucht, diesen Gerüchten ein Ende zu bereiten. Er betonte, dass all diese Gerüchte komplett falsch seien.

So sieht es derweil stark danach aus, als würde Mark Webber auch 2012 wieder für Red Bull an den Start gehen. Zumindest hat er dem Team gegenüber seine Absicht erklärt, weitermachen zu wollen und laut Mateschitz fehlt eigentlich nur die Bestätigung. Sollte danach Bedarf an Fahrern bestehen, dürften die aus der eigenen Nachwuchs-Arbeit kommen. "Erst wenn wir in unserem Pool keine Formel-1-fähigen Piloten hätten, käme einer von den Arrivierten in Frage. Und abgesehen davon: Wir haben noch Mark Webber, von dem wir sehr viel halten: athletisch, schnell, verlässlich", erklärte Mateschitz der Kronen Zeitung.

Er betonte, dass es viele Fahrer geben würde, die die Welt nicht verstünden, sollten sie übergangen werden. "Daniel Ricciardo vor allem, aber auch Vergen, momentan der beste Franzose. Die Grande Nation leidet ja schon lang darunter, dass sie niemanden in der Formel 1 hat. Und vergiss nicht bei Toro Rosso Alguersuari, der sich stark verbessert hat, und Buemi." Zu den Gerüchten rund um Hamilton sagte der Milliardär: "So a Bledsinn. Eine Ente von A bis Z, mediale Erfindung, von uns nicht einmal angedacht."

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