Ron Dennis erwartet sich durch die Versetzung ans Ende der Boxengasse keine Probleme, sondern höchstens einen Vorteil.
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Seit bekannt wurde, dass McLaren ab Bahrain für den Rest des Jahres am Ende der Boxengassen wird arbeiten müssen, wurde nachgedacht und gerätselt. Denn viele haben darüber sinniert, ob das nun ein Nachteil oder vielleicht sogar ein Vorteil für das Team sein könne. "Ich hab keine Ahnung und ich denke darüber nicht nach", meinte Ron Dennis dazu.
Ein wenig hatte er aber anscheinend doch nachgedacht, denn es fiel ihm ein, dass es sich vielleicht doch zu einem Vorteil entwickeln könnte. "Technisch ist es ein Vorteil, soweit wir das sehen können und wo wir in der Boxengasse sind, wird unsere Rennen nicht beeinflussen. Wenn sich durch diese Sache etwas herausstellt, dann wird es positiv, nicht negativ sein", erklärte der Teamchef.
Was er aber eingestehen musste, war, dass nicht alle Strecken so gute Boxenanlagen haben wie in Bahrain und es durchaus eng werden könnte. "Bei so etwas sind wir aber unverwüstlich", sagte Dennis. Und auch der beschränkte Paddoch-Platz, der am Ende der Boxengasse vorhanden ist, soll kein Problem darstellen. Denn das luxuriöse Motorhome soll bei allen Rennen mit dabei sein. "Ich habe keinen Grund, anzunehmen, dass wir das Brand Centre nicht bei allen Grands Prix verwenden. Das ist meine Übereinkunft mir Bernie und ich sehe keinen Grund, warum sich das ändern sollte."