Im zweiten Freien Training zum Großen Preis der USA dominierte das Mercedes-Team deutlich - Technische Probleme kosten Hamilton und Vettel Runden
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Der erste Trainingstag zum drittletzten Rennwochenende der Formel-1-Saison ist absolviert. Bei Temperaturen um die 23 Grad und schwierigen Windverhältnissen hatten die Fahrer noch einmal 90 Minuten Zeit, um auf dem Circuit of the Americas zu trainieren. Durch die aufgrund von Finanzsorgen ausgelöste Zwangspause bei Caterham und Marussia fuhren nur 18 Autos um den 5,516 Kilometer langen Kurs.
Am Ende waren wie schon am Vormittag die beiden Mercedes vorn zu finden. Abermals war es Lewis Hamilton, der in 1:39.085 Minuten die Bestzeit fuhr - und das, obwohl er sein Auto nach 18 Runden mit einem Getriebeproblem an der Garage zur Reparatur parken musste. Teamkollege Nico Rosberg hatte als Zweiter am Ende nur drei Tausendstelsekunden Rückstand.
Bester Verfolger der Silberpfeile war Fernando Alonso. Dem Ferrari-Piloten fehlten allerdings bereits satte 1,104 Sekunden auf den Bestwert. Dahinter landete Felipe Massa im Williams (+1,372 Sekunden) vor Kimi Räikkönen (Ferrari/+1,458), Daniil Kwjat im Toro Rosso (+1,546) sowie die beiden McLarens von Kevin Magnussen (+1,556) und Jenson Button (+1,613). Einmal mehr waren die Chrompfeile stumpfer, als der Kurs erst einmal griffiger wurde.
Die Top 10 komplettierte mit 1,715 Sekunden Abstand Nico Hülkenberg. Hinter dem Force-India-Piloten platzierte sich Valtteri Bottas im zweiten Williams (+1,743) vor Romain Grosjean im Lotus (+1,969), Jean-Eric Vergne im Toro Rosso (+2,025) und Sergio Perez im zweiten Force India (+2,038).
Das Feld komplettierte Pastor Maldonado im Lotus (+2,073) vor den Sauber-Fahrern Adrian Sutil (+2,247) und Esteban Gutierrez (+2,335) sowie Sebastian Vettel im Red Bull (+4,895). Beim Heppenheimer wurde das Getriebe gewechselt und er fuhr lediglich 17 Runden.