Felipe Massa setzte seine Form am ersten gemeinsamen Testtag in Monza fort. Der Ferrari-Star war aber nur elf Tausendstel schneller als Heikki Kovalainen.
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Es geht Schlag auf Schlag. Kaum ist der erste Große Preis von Europa in den Straßen von Valencia über die Bühne gegangen, sind die F1-Stars schon wieder im Einsatz. In Monza bereiten sich alle zehn Teams auf den Großen Preis von Italien Mitte September vor. Noch bevor es zum Rennwochenende in Monza geht, steht jedoch Anfang September der Belgien GP in Spa-Francorchamps an.
Auf beide Rennen bereiten sich die Teams mit High-Speed-Setups und neuen Aerodynamikkomponenten vor, die natürlich vor allem in der Monza-Konfiguration einmalig im Rennkalender sind. Genau darauf konzentrierte sich auch Massa auf seinen 101 Runden, die ihn zum zweitfleißigsten Fahrer des Tages machten. Nur Nelsinho Piquet drehte in seinem Renault mehr Runden, nämlich 117. Der Brasilianer wurde jedoch Zehnter und Letzter. Massa spulte im Laufe des Tages vor allem Aerodynamiktests und Setuparbeiten ab, fuhr am Nachmittag aber auch drei Long Runs.
Hinter Massa und Kovalainen ließ Williams-Pilot Nico Rosberg ein Fünkchen Hoffnung aufkommen: er war im High-Speed-Trim gerade einmal 0,033 Sekunden langsamer als Massa. Auf Platz 4 reihte sich mit Sebastian Vettel ein weiterer Deutscher ein.
Nicht so schnell unterwegs war Nick Heidfeld. Der BMW Sauber-Fahrer landete auf dem siebten Gesamtrang. Dabei arbeitete er am Setup, der Aufhängung, der Getriebeübersetzung und der Bremsbalance für die anstehenden Rennen in Spa-Francorchamps und Monza. Am Nachmittag standen vor allem Aerodynamiktests auf dem Programm der Weiß-Blauen.
