Der Weltmeister bleibt in Italien der Schnellste: Pole-Position für Sebastian Vettel vor Teamkollege Mark Webber und dem sensationellen Nico Hülkenberg im Sauber
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Auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke von Monza ist das Qualifying zwar nicht ganz so wichtig wie auf vielen anderen Strecken - schließlich ermöglichen die langen Geraden mit der richtigen Getriebeübersetzung Überholmanöver. Nichtsdestotrotz ist es natürlich eine Prestigefrage, beim Großen Preis von Italien auf der Pole-Position zu sichern.
Und so bemühte Ferrari sogar Windschattentricks, um Fernando Alonso im Ferrari bei sommerlichen Temperaturen von 30 Grad an die Spitze zu bringen. Doch gegen den stark auffahrenden Sebastian Vettel, der am Freitag und am Samstagvormittag der Schnellste war, war das ein Kampf gegen Windmühlen.
Am Ende hatte der Champion nach vier Pole-Positions für Lewis Hamilton in Folge mit einer Bestzeit von 1:23.755 Minuten die Nase zum ersten Mal wieder vorn. Auf den zweiten Rang kam Teamkollege Mark Webber vor einem sensationellen Nico Hülkenberg im Sauber!
Felipe Massa im Ferrari kam auf den vierten Rang vor Teamkollege Fernando Alonso, Nico Rosberg im Mercedes, Daniel Ricciardo (Toro Rosso), Sergio Perez und Jenson Button (beide McLaren) und Jean-Eric Vergne im Toro Rosso.
Nach dem ersten 20-minütigen Durchgang schieden die langsamsten sechs Fahrer aus: Esteban Gutierrez (Sauber), Valtteri Bottas (Williams), Giedo van der Garde (Caterham), Charles Pic (Caterham), Jules Bianchi (Marussia) und Max Chilton (Marussia).
Am Ende des zweiten Qualifying-Teils war für die Piloten auf den Positionen elf bis 16 Schluss: Kimi Räikkönen (Lotus), Lewis Hamilton (Mercedes), Romain Grosjean (Lotus), Adrian Sutil (Force India), Pastor Maldonado (Williams) und Paul di Resta (Force India).
Ausführlicher Qualifying-Bericht folgt an dieser Stelle in Kürze