Carlos Sainz wird nach seinem Horror-Crash in Sotschi am Grand Prix von Russland teilnehmen - Formel-1-Chefarzt Ian Roberts gibt grünes Licht
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Es ist das Wunder von Sotschi: Carlos Sainz kann nach seinem Horror-Crash im Qualifying zum Grand Prix von Russland am Rennen in Sotschi teilnehmen. Das wurde am Sonntagmorgen im Fahrerlager entschieden.
Der Toro-Rosso-Fahrer konnte das Krankenhaus noch am Samstagabend verlassen, nachdem es zunächst geheißen hatte, er werde dort übernachten. Am Sonntagmorgen kam er gut gelaunt in den Paddock und unterzog sich dort im Medical-Center einer finalen Untersuchung durch FIA-Arzt Jean-Charles Piette. Als der sein Okay gab, war klar, dass Sainz starten würde, denn damit waren auch die Bedenken von Toro-Rosso-Teamchef Franz Tost aus der Welt.
Für Sainz wurde das Unfallchassis repariert, mit dem er heute fahren muss. Grundvoraussetzung dafür ist die Sondererlaubnis der FIA-Rennkommissare, weil er im Qualifying logischerweise keine Zeit innerhalb der 107-Prozent-Marke fahren konnte. Doch diese Sondererlaubnis wurde ihm noch am Samstag erteilt.