Die FIA untersucht eine Situation nach Rennende, bei der Fernando Alonso ein Objekt ins Cockpit gereicht wurde - Verstoß gegen das Reglement?
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Fernando Alonso hat seinen triumphalen Sieg beim Heim-Grand-Prix in Barcelona offenbar noch nicht sicher in der Tasche. Zumindest wurde rund zwei Stunden nach Rennende bekannt, dass der Ferrari-Pilot noch bei den FIA-Rennkommissaren Silvia Bellot, Paul Gutjahr, Roger Peart und Alan Jones antreten musste.
"Der Fahrer und ein Vertreter des Teams werden gebeten, um 17:30 Uhr vor den Kommissaren zu erscheinen", heißt es in einer auf 17:13 Uhr datierten Mitteilung der FIA. Als Begründung wird angegeben, dass Alonso nach dem Signal für das Rennende "ein Objekt erhalten" haben soll. Das ist verboten, um das Ergebnis der Abwaage des Autos nicht zu beeinflussen.
Bekanntlich darf das Mindestgewicht von Auto und Fahrer zu keinem Zeitpunkt 640 Kilogramm unterschreiten. Weitere Hintergründe zu der FIA-Untersuchung sind derzeit nicht bekannt.
In der TV-Übertragung ist lediglich aufgefallen, dass Streckenpersonal dem Lokalmatador eine spanische Flagge übergeben hat.