Die Verantwortlichen in Monza und Bernie Ecclestone haben eine weitere Zusammenarbeit fixiert: Dreijahres-Vertrag für den Highspeed-Tempel in Italien
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Das lange Tauziehen im den Grand Prix von Italien in Monza ist endlich beendet. Die Formel 1 wird auch in den kommenden drei Jahren auf der Highspeed-Strecke in der Lombardei gastieren. Ein entsprechender Vertrag wurde von Bernie Ecclestone und den Verantwortlichen in Monza am Montag unterzeichnet. Der schriftliche Kontrakt folgt auf eine Handschlag-Vereinbarung, die Ecclestone und der Chef des italienischen Motorsportverbandes (ACI) bereits vor einigen Wochen getroffen hatten.
"Die Vertragsverlängerung für das Rennen in Monza ist endlich unterzeichnet", meldete der offizielle Twitter-Account der Traditionsrennstrecke am Dienstagvormittag. "Wir haben damit das dramatische Szenario verhindern können, dass Italien nach 70 Jahren sein prestigeträchtigstes, traditonsreichstes und faszinierendstes Rennen verliert", kommentiert ACI-Präsident Angelo Sticchi Damiani.
"Wir gehen nun gemeinsam weiter voran", so der Italiener weiter. "Wir wollen den Grand Prix in Monza noch faszinierender machen, um noch mehr Fans aus aller Welt anzulocken." Der neue Vertrag über drei Jahre umfasst Gerüchten zufolge eine Antrittsprämie von insgesamt 70 Millionen Euro. Über die Finanzierung hatte man auf politischer Ebene bis zuletzt gestritten. Nun hatte aber offenbar das Parlament der Region Lombardei endgültig grünes Licht gegeben.