Renault Team Manager Steve Nielsen ist noch immer nicht besonders erfreut von Nelson Piquet Jrs. Ergebnissen. Seinen Speed hat er aber schon gesehen.
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Geht es nach Renault Team Manager Steve Nielsen, dann ist es für Nelson Piquet Jr. nun an der Zeit, einen Gang hoch zu schalten. Erste Ansätze habe man bereits gesehen, doch nun müsse er eine ähnliche Kehrtwendung schaffen wie Heikki Kovalainen im Vorjahr, ließ er während des Team-Podcasts nach dem Rennen in Istanbul wissen. "Es ist natürlich erst seine erste Saison in der Formel 1. Wir haben voriges Jahr bei Heikki gesehen, dass er einen schweren Start in die Saison hatte und es dann schaffte, das Blatt zu wenden und ich denke, Nelson muss das gleiche machen", sagte Nielsen.
Dass er das kann, will der Team Manager in Barcelona gesehen haben, als er am Freitag im Training und am Samstag im Qualifying gute Arbeit leistete, am Sonntag dann aber im Rennen einen Fehler machte, der ihn ein gutes Ergebnis kostete. So war Piquet nach einem schlechten Start einmal im Kies und kollidierte danach mit Sebastien Bourdais. "Anstatt also zu sagen, er hatte einen desaströsen Start in die Saison, ist es eher eine gemischte Angelegenheit - es gibt gute und schlechte Sachen", erklärte Nielsen.
Doch der Team Manager ist überzeugt davon, dass sich das Blatt wenden kann und seine Formel dafür ist recht einfach. "Er muss mehr gute als schlechte Sachen haben und er muss das so schnell machen wie möglich, denn die Formel 1 ist ein schnelles Geschäft. Da geht es einem schnell an den Kragen und wenn man keine Leistung bringt, dann geht man den offensichtlichen Weg. Ich bin mir aber sicher, Nelson kann das schaffen", betonte er. Den Speed habe das Team bereits gesehen, jetzt müssten nur noch die Ergebnisse folgen.
