Pirelli schloss seine privaten Reifentestfahrten in Abu Dhabi ab. Der nächste Test steigt am 1. Februar in Valencia.
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"In meinen Augen ist Pirelli bereit für die Formel 1." Nach über 20.000 Testkilometern seit dem Testbeginn im August des letzten Jahres ist Testfahrer Pedro de la Rosa davon überzeugt, dass der italienische Hersteller für den Formel-1-Einstieg gerüstet ist.
Der letzte private Test vor den vier Gruppentests mit den zwölf Teams fand an vier Tagen in Abu Dhabi statt. Zwei Tage lang fuhr de la Rosa auf trockener Strecke, zwei Tage lang testete er die Regenreifen und Intermediates auf mit 140.000 Litern Wasser künstlich bewässerter Bahn. Das Besondere daran: Der Regenreifentest auf der 3,1 km langen Nordschleife des Kurses fand unter Flutlicht statt!
"Es war ein wahnsinniger Anblick, wie das Auto die hohe Gischt unter dem Flutlicht aufwirbelte", sagte Pirelli-Motorsportboss Paul Hembery. "Daran werden wir uns lange erinnern. Klar haben wir noch viel zu lernen, aber ich bin zuversichtlich, dass wir für den Teststart ein starkes Paket besitzen."
Darin stimmt ihm de la Rosa zu. "Die Wassermengen waren konstant, so konnten wir gute Ergebnisse erzielen und zwei Reifen bestimmen, die sehr konkurrenzfähig und stabil sind." Allein am ersten Testtag spulte de la Rosa 119 Runden mit den Regenreifen ab. Am zweiten Regentesttag fuhr er eine ähnliche Distanz mit den Intermediates. Eines der Ziele des Tests war es, den optimalen Wechselzeitpunkt zwischen den beiden Regenreifentypen herauszufinden.
