McLaren und Ferrari setzten am Dienstag den ersten F1-Test auf der südportugiesischen Rennstrecke in Portimao fort.
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Fünfzig Prozent mehr als am Montag bekamen die portugiesischen F1-Fans geboten, die sich am zweiten Testtag zum Autodromo Internacional do Algarve begaben. Mit Luca Badoer, Marc Gené und Pedro de la Rosa waren genau drei Fahrer im Einsatz. Am Montag waren Felipe Massa und Gary Paffett noch relativ einsam unterwegs, erst recht, nachdem Massa sich wegen Unwohlseins vorzeitig vom Testen zurückzog.
Am Dienstag fuhren alle drei Fahrer durch. Badoer drehte ganze 71 Runden, Gené immerhin noch 51. Auf dem Programm standen bei Sonnenschein und starkem Wind Setuparbeiten im Hinblick auf die Saison 2009. Gleichzeitig wurden neue Lösungen für das nächste Jahr ausprobiert und Zuverlässigkeitsarbeiten an den Motoren durchgeführt.
De la Rosa übernahm die beiden McLaren, die am Vortag Paffett zur Verfügung gestanden haben. Beide entsprechen der modifizierten A-Konfiguration mit angepasstem Downforcelevel für 2009, einer ist jedoch mit KERS ausgestattet. Die Arbeiten am Energierückgewinnungssystem sind einer der Schwerpunkte der Silbernen in dieser Woche, die de la Rosa und Badoer am Mittwoch alleine abschließen werden.