Räikkönen: Es gibt keine schnelle Lösung

, 03.07.2014

Kimi Räikkönen sieht bei Ferrari noch längst kein helles Licht am Ende des Tunnels: Die Fortschritte der Scuderia werden nicht größer

Ferrari ist im bisherigen Verlauf der Saison nicht einmal annähernd auf dem Niveau von Mercedes unterwegs gewesen. Die Ursachen für die Schwäche der Roten liegen wohl im neuen Antrieb. Wie 'auto motor und sport' berichtet, haben die Italiener bei der Konzeption des neuen V8-Turbo-Hybridantriebs in drei Bereichen entscheidende Fehler gemacht: Anordnung der Komponenten, Größe des Turboladers und Isolierung der Krümmer.

"Da gibt es keine schnelle Lösung. Es braucht seine Zeit, neue Teile zu entwickeln", sagt Kimi Räikkönen über die Schwäche des Antriebs. Das größte Problem für Ferrari: Im Verlauf dieses Jahres dürfen solche Anpassungen an den Einheiten nicht vorgenommen werden. Erst zur Saison 2015 sind diese Schritte in der Entwicklung der "Power Units" erlaubt. Hat Räikkönen noch die Geduld? Das kommende Jahr wird voraussichtlich das letzte Formel-1-Jahr des Finnen.

"Es wird hier ähnlich aussehen wie in den vergangenen Wochen", erklärt der "Iceman" mit Blick auf das voraussichtliche Leistungsgefüge am Silverstone-Wochenende. "Hoffentlich läuft es wenigstens etwas besser und wir liefern ein ordentliches Ergebnis ab. Im vergangenen Rennen habe ich mal etwas probiert, was dann aber nicht richtig war. Wir werden es weiter versuchen. Wenn zwischen den Rennen mehr Zeit wäre, dann könnte man vielleicht immer gezielt etwas zum nächsten Rennen bringen. Aber wir haben einen Entwicklungsplan. Wir machen das Beste daraus."

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