Kimi Räikkönen hofft, dass er nach der Bekanntgabe seines Wechsels zu Ferrari nicht mehr so extrem von den Journalisten belagert wird wie bisher
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Bei den vergangenen Grand-Prix-Wochenenden platzte der Tisch um Kimi Räikkönen bei jedem Medientermin in der Lotus-Hospitality aus allen Nähten, weil die Weltpresse natürlich wissen wollte, für welches Team der "Iceman" im nächsten Jahr fahren wird. Doch jetzt, wo der Wechsel zu Ferrari offiziell ist, steht Räikkönen wohl zumindest noch ein Rennwochenende voller Fragen bevor.
Darauf hat er nicht unbedingt Lust: "Hoffentlich bedeutet es, dass ich nicht mehr ständig danach gefragt werde, wo ich nächstes Jahr fahren werde, aber vielleicht bedeutet es auch noch mehr Fragen", seufzt Räikkönen. "Für das Rennfahren in dieser Saison macht es keinen Unterschied. Ich werde weiterhin bei jedem Rennen mein Bestes geben, um das bestmögliche Ergebnis einzufahren."
Sein Teamkollege Romain Grosjean darf sich indes gute Chancen auf einen Verbleib bei Lotus ausrechnen, hat aber noch keinen unterschriebenen Vertrag in der Tasche. "Ich konzentriere mich auf diese Saison, indem ich bestmögliche Arbeit für das Team verrichte und so meinen Wert auf der Strecke zeige", erklärt der Franzose vor Singapur.