Nach dem Freien Training am Freitag rechnet Sebastian Vettel im weiteren Verlauf des Wochenendes mit harter Gegenwehr von McLaren
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Das Red-Bull-Team hatte am Ende des ersten Tages zum Großen Preis von Abu Dhabi zwar mit Sebastian Vettel einmal mehr die Nase vorn, doch insbesondere auf dem harten Reifen und mit mehr Benzin an Bord schien McLaren am Freitag einen Hauch konkurrenzfähiger gewesen zu sein als das Weltmeister-Team.
Am Ende hatte Vettel 0,168 Sekunden Vorsprung auf Lewis Hamilton und 0,661 Sekunden Vorsprung auf Jenson Button. Teamkollege Mark Webber folgte mit 0,715 Sekunden Rückstand auf Position vier. Wegen Problemen mit dem Energierückgewinnungssystem konnte der Australier lediglich 21 Runden fahren.
"Ich denke, wir können mit diesem Tag glücklich sein", so Vettel. "Alles in allem haben wir auf den weichen Reifen eine gute Runde hinbekommen. Generell waren die McLaren jedoch schnell und scheinen konkurrenzfähig zu sein."
"Sie sind also diejenigen, auf die wir achten und die wir schlagen müssen. Wir müssen unser Auto über Nacht verbessern, um uns morgen so weit wie nur möglich vorne zu qualifizieren."
"Wir hatten ein Problem mit KERS, welches nicht dasselbe war wie in der vergangenen Woche", erklärt Webber. "Es ist nie eine Hilfe, während des Trainings Zeit auf der Strecke zu verlieren, aber es ist auch keine große Angelegenheit."
"Die Strecke wird sich im Vergleich zum aktuellen Zustand noch etwas verändern, aber nicht allzu sehr, sie war von Anfang an schon in einem sehr guten Zustand. Wir werden das heute Abend reparieren und morgen zurückschlagen."