Während sich Sebastian Vettel auf Mercedes konzentriert, hat Mark Webber vor dem morgigen Qualifying ganz andere Sorgen
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Von der zuletzt gezeigten Dominanz von Sebastian Vettel war am Freitag in Südkorea nichts mehr zu sehen. Der amtierende Weltmeister belegte mit 0,108 Sekunden Rückstand den zweiten Rang hinter Lewis Hamilton im Mercedes, der in beiden Einheiten die Zeitentabelle anführte. Keine Frage, der Deutsche scheint in Yeongam wieder echte Konkurrenz zu haben.
Teamkollege Mark Webber belegte unterdessen mit 0,171 Sekunden Rückstand die vierte Position. Der Australier, der aufgrund seiner Bestrafung nach dem Qualifying am Samstag um zehn Plätze nach hinten versetzt wird, muss sich vor allem auf eine Abstimmung konzentrieren, mit der im Rennen überholen kann.
"Es gibt etwas Raum für Verbesserungen", bilanziert Vettel. "Gegen Mercedes wird es eng. Natürlich sind wir uns nicht sicher, was die anderen heute in Bezug auf ihre Benzinmengen gemacht haben, aber es scheint vor dem morgigen Qualifying knapp zur Sache zu gehen."
"Ich mag die Strecke hier. Es ist schade, dass sie so weit von Seoul entfernt ist, da dies eine großartige Stadt ist. Aber es ist gut, hierher zu kommen, denn es ist hier ruhiger als auf anderen Strecken, was bedeutet, dass man sich auf seine Arbeit konzentrieren kann."
"Wir müssen an der Balance arbeiten", so Webber. "Es geht vor allem darum, die Reifen wieder zu verstehen, und sie so gut wie möglich zum Arbeiten zu bekommen."
"Wir müssen an beiden in Bezug auf die Balance auf kurzen Versuchen und auf Longruns arbeiten, denn es ist klar, dass ich nach dem Qualifying nicht vorn stehen werde. Wir benötigen ein Auto, das im ersten Sektor stark sein kann, sodass wir ein paar Überholmanöver durchführen können."
