Red Bull hatte nur halbe Freude: Gute Pace und böses Ende

, 28.04.2008

Mark Webber konnte auch ohne guten Start vorne mitfahren, David Coulthard musste dafür merken, dass es schwer ist, anderen aus dem Weg zu gehen.

Die Renn-Bilanz bestand bei Red Bull in Spanien aus zwei Teilen. Der schönere Teil blieb Mark Webber, der den fünften Platz nach Hause gebracht hatte und deswegen selbst glücklich war und dem Team dankte. "Sie haben nach dem Test hart gearbeitet, damit alle Teile rechzeitig fertig sind und es hat sich ausgezahlt. Wir hatten keinen tollen Start ins Rennen, aber wir hatten eine gute Pace und waren am Ende da", sagte der Australier. Dabei hatte er im letzten Stint gar nicht so guten Grip. Er hatte aber auch keinen Druck, weswegen das nicht so problematisch war.

Die schlechtere Hälfte der Renn-Bilanz gehörte David Coulthard, den es einigermaßen frustrierte, dass er sich aufgrund seiner Position im hinteren Bereich des Feldes zwar aus Problemen heraushalten wollte, das aber als nicht so einfach erlebte. "Ich wurde in Kurve vier hinein von Adrian Sutil angeschubst und hatte leichte Schäden an der Seite des Autos. Es lief danach aber OK. Nach meinem Stopp, habe ich in Kurve vier und fünf eine defensive Linie gefahren, damit ich Glock zeigte, dass ich weiß, er ist da. Er traf das Heck meines Autos und beschädigte meinen Reifen", erzählte der Schotte.

Nach den Ausführungen der Fahrer, war es an Christian Horner, Gut und Schlecht in einen Kontext zu packen. Das Rennen von Webber bezeichnete er als exzellent und lobte die Arbeit von Fahrer und Team. "Seine Pace war das ganze Wochenende stark und wir sind mit Platz fünf sehr zufrieden." Bei Coulthard erlebte der Teamchef die Fortsetzung des Albtraums im Qualifying. "Es sah so aus, als ob er an einem Punkt des Rennens Punkte hätte holen können, aber leider lief es nicht für ihn. Ich bin mir sicher, er wird bald wieder Glück haben."

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