Red Bull kontert im "Hotelstreit" mit Mercedes

, 09.06.2014

Helmut Marko reagiert wenig erfreut auf den Vorwurf von Mercedes, aus einem Hotel nahe des Red-Bull-Rings herausgeschmissen worden zu sein

Red Bulls Motorsport-Konsulent Helmut Marko hat auf die Mercedes-Anschuldigungen, aus einem Rennstreckenhotel wieder "rausgeschmissen" worden zu sein, reagiert. Demnach weist der ehemalige Rennfahrer die Vorwürfe zurück: "Wir hatten insgesamt nur eine Anfrage, und die hat Mercedes selbst wieder storniert", so der Österreicher gegenüber 'APA'.

Toto Wolff, Motorsportchef bei Red Bulls Hauptrivale Mercedes, hatte sich gut zwei Wochen vor dem Comeback der Königsklasse in Spielberg beklagt, da eine Hotelbuchung nahe dem Red-Bull-Ring für die etwa 70-köpfige Mercedes-Crew storniert worden sei.

Mit dem Projekt Spielberg, das den Großen Preis von Österreich veranstaltet, habe die ganze Sache aber ohnehin nichts zu tun, stellt Marko klar: "Wir kennen nur eine Mercedes-Anfrage betreffend das Schloss Gabelhofen, und selbst die kam, bevor das Projekt Spielberg überhaupt involviert war. Was andere Hotels machen, darauf haben wir keinen Einfluss", räumt der Österreicher ein und weist den Vorwurf als absichtlich konstruiert und "unverständliches Theater" zurück.

Stattdessen rückt Marko die Gastfreundschaft Red Bull in den Vordergrund, die im Fall Lewis Hamilton deutlich werde: Weil der Mercedes-Pilot beim Österreich-Rennen nicht wie geplant auf sein Motorhome zurückgreifen kann, hat man ihm nun ein Luxushotelzimmer im nahe gelegenen Zeltweg besorgt. "Wir haben ihm trotz großer Schwierigkeiten ein Zimmer im Steirerschlössl gegeben, damit er in seiner Fahrtüchtigkeit und in der Vorbereitung nicht gehandicapt ist", erklärt Marko.

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