Das Fazit der Red-Bull-Piloten nach dem Trainingsauftakt in Belgien fällt einstimmig aus: bei so viel Regen macht Fahren keinen Sinn
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Die beiden Red-Bull-Piloten spulten am Freitag am ersten Trainingstag zum Großen Preis von Belgien in Spa-Francorchamps lediglich 27 Runden ab. An einigermaßen vernünftige gezeitete Runden war lediglich am Vormittag zu denken, hier kam Mark Webber mit 1,892 Sekunden auf den fünften Rang, Teamkollege Sebastian Vettel mit 3,471 Sekunden Abstand auf die neunte Position. Am Nachmittag fuhr keiner der beiden Piloten eine gezeitete Runde.
"Es ist schade, wenn es so viel Wasser gibt", bedauert Vettel. "Denn wir wären gern mehr auf die Strecke gegangen, aber wir konnten es einfach nicht. Für die Fans rund um die Strecke ist es schade, es ist ziemlich windig und auf den Tribünen womöglich nicht allzu schön."
"Hoffentlich können sie morgen mit trockener Kleidung zurückkehren und wir werden etwas Sonnenschein haben - das sagt die Wettervorhersage sowieso voraus! Man kann in diesen Bedingungen nicht fahren, denn die Reifen können das Wasser nicht verdrängen."
"Es ist einfach schade, denn wir lieben Spa", pflichtet Teamkollege Webber bei. "Es wäre schön gewesen, ein paar mehr Runden zu fahren, aber schlussendlich kann man in diesen Bedingungen nicht viel lernen."
"Wir haben aus dem 1. Freien Training ein paar Informationen erhalten, wenn so viel Wasser auf der Strecke steht, kann man einfach nicht fahren. Man würde so wohl auch kein Qualifying durchführen. Schlussendlich haben wir das Auto heute ins Bett gebracht und kehren morgen wieder zurück."